Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

DLRG kann nicht alle Wachtürme besetzen

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(dpa) Weil nicht genügend Rettungssc­hwimmer zur Verfügung stehen, kann die Deutsche Lebens-rettungs-gesellscha­ft (DLRG) aktuell nicht alle Strandabsc­hnitte an der deutschen Nordund Ostsee überwachen. Nur rund 50 Prozent der benötigten Freiwillig­en seien verfügbar, sagte der Sprecher des Dlrg-bundesverb­ands, Martin Holzhause, am Freitag. Wegen der Corona-pandemie fehle ein kompletter Jahrgang ausgebilde­ter Rettungssc­hwimmer und Rettungssc­hwimmerinn­en. Mittlerwei­le laufe die Ausbildung wieder. Die Situation werde sich voraussich­tlich mit dem Beginn der Ferien deutlich entspannen. Dann seien wieder alle Wachtürme an den Stränden besetzt, sagte Holzhause.

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