Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Grundschule erhält neue Toiletten
An der Otto-willmann-schule werden die Sanitärräume erneuert.
(pst) Im Bau- und Betriebsausschuss hatte die Stadtverwaltung unter dem Tagesordnungspunkt „Sachstand der Investitionsmaßnahmen der Fachdienste Tiefbau und Gebäudemanagement“einiges zu berichten. Dabei ging es unter anderem auch um den aktuellen Stand der Dinge bei den Bildungseinrichtungen. Neben der umfassenden Sanierung des Hauptgebäudes der Comenius-gesamtschule, bei der sich die Arbeiten, wie berichtet, im Endspurt befinden, kamen auch noch in der Planung befindliche Bauvorhaben zur Sprache.
Eine dieser Maßnahmen ist die Errichtung einer neuen Kindertagesstätte im Ortsteil Spellen. Das Kita-gebäude entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zur AstridLindgen-schule, schließt sich an deren Gelände in Richtung Ortsmitte an. Nicole Orzechowski, Fachdienstleiterin Gebäudemanagement der Stadt Voerde, erklärte zum Planungsstand: „Das Leistungsverzeichnis für die Baustelleneinrichtung hat unser Fachdienst auf den Markt gebracht, wir haben den
Auftrag für den Fahrradschuppenabbruch und werden beides demnächst zusammen angehen. Die nächsten Ausschreibungen gehen demnächst auf den Markt und dann wird es die nächsten Leistungsverzeichnisse geben.“
Ein weiteres Projekt betrifft die Otto-willmann-schule (OWS). Dort sollen neue Toilettenanlagen gebaut werden. „Wir haben die Toiletten am Gymnasium in der Nähe der Aula fertiggestellt und hatten damit zwei Sanitärcontainer über, die wir glücklicherweise umsetzen konnten, so dass wir nun beide Toiletten gleichzeitig abreißen können. Im Moment ist die Abbruchausschreibung im hausinternen Umlauf. Die geht dann auch auf den Markt und im Anschluss auch die Folgegewerke“, berichtete Orzechowski. Es sei keine leichte Planung gewesen: Die Toiletten hätten nicht der Norm entsprochen, die Verwaltung habe nicht so wie an der Regenbogenschule planen „und das sofort umsetzen“können.
„Da mussten wir etwas mehr Detailarbeit leisten. Wir rechnen mit einer längeren Bauzeit, weil es Engpässe bei Material und Personal gibt, aber wir tun unser Möglichstes“, kündigte Orzechowski an.