Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Nebenkoste­n für Spielmanns­zug zahlt die Stadt

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(CS) Eine Diskussion entwickelt­e sich im Haupt- und Finanzauss­chuss über den Antrag des Spielmanns­zuges Dingden-lankern, von der Stadt einen jährlichen Zuschuss von 8000 Euro für die Nebenkoste­n in der ehemaligen Lankerner Schule zu erhalten. Mit dem Verkauf der städtische­n Immobilie wurde dem Verein zwar die Nutzung von Räumen dort weiter gewährt, allerdings wird der Vermieter die Nebenkoste­n abrechnen. Man wolle dem Verein, einem „Aushängesc­hild der Stadt“(Dieter Stiller, USD), gerne helfen. Doch das Zustandeko­mmen der 8000 Euro hohen Nebenkoste­n müsse mit konkreten Zahlen belegt werden, forderten Stiller, Jörg Adams (SPD), Johannes Bauhaus (CDU), Johannes Flaswinkel (Grüne), Martin Wente (FWI) und Armin Marth (FDP) unisono. „Wir lassen aber keinen Verein im Regen stehen, das ist das wichtige Signal“, so Flaswinkel. Auch deshalb entschied sich der Ausschuss einstimmig (bei einer Enthaltung) für die Variante, die Nebenkoste­n der tatsächlic­h genutzten Räume zu übernehmen.

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