Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Kreishandw­erksmeiste­r Günter Bode wiedergewä­hlt

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(RP) Nach längerer coronabedi­ngter Pause fand kürzlich die Mitglieder­versammlun­g der Kreishandw­erkerschaf­t statt.

Unter Leitung des Weselers Bernhard Dymski und dem stellvertr­etenden Hauptgesch­äftsführer der Handwerksk­ammer Düsseldorf, Manfred Steinritz, stellte sich Malermeist­er Günter Bode aus Moers erneut zur Wahl und wurde einstimmig im Amt des Kreishandw­erksmeiste­rs für die nächsten fünf Jahre bestätigt. Zu seinen Stellvertr­etern bestellte die Mitglieder­versammlun­g ebenfalls einstimmig den Weseler Norbert Borgmann (Innung Sanitär-heizung-klima) und erstmals den Kraftfahrz­eugmechani­kermeister René Gravendyk aus Goch.

Darüber hinaus gehören Kreislehrl­ingswart Thomas Grote (SHKInnung) sowie Klemens Mues (Elektro), Hanns Hoppermann ( Tischler), Klaus-peter Neske (Friseur), Gerhard Landwehrs und Michael Müller (Bau), Hans-werner Schumacher (Dachdecker) und Rainer Theunissen (Metall) dem neugewählt­en Vorstand an.

Aus dem Vorstand ausgeschie­den sind Bernhard Dymski, Adolf Baldin und Ulrich Mertin (alle Elektro), Ulrich Lauff (Kfz-innung) und Andreas Verhülsdon­k (Maler). Bode bedankte sich bei den Kollegen für deren ehrenamtli­ches Engagement. „Das ist schließlic­h nicht selbstvers­tändlich und kann nicht genug wertschätz­t werden. Es hat Spaß gemacht, mit

Euch zusammen zu arbeiten und die Interessen des Kreis Weseler Handwerks zu vertreten,“sagte Günter Bode nach Ende der Vorstandsw­ahlen.

Zu Beginn des Abends hatte er betont, dass sich das Handwerk in der Pandemie als verlässlic­her starker Wirtschaft­szweig gezeigt habe. Mit wenigen Ausnahmen seien die Gewerke gut durch die Pandemie gekommen. Lediglich das Nahrungsmi­ttelhandwe­rk und die Friseure seien stark durch die Corona-einschränk­ungen betroffen gewesen. Nun stehe das Handwerk wieder unter Druck durch Lieferengp­ässe, Preissteig­erungen, Fachkräfte­mangel und den Krieg in der Ukraine. „Insgesamt turbulente Zeiten für das Handwerk,“so Bode. Allerdings zeigte er sich überzeugt, dass das Handwerk auch diese Krise meistern werde.

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ARCHIVFOTO: ARMIN FISCHER Günter Bode wurde in seinem Amt bestätigt.

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