Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Das steckt diesmal im Kulturrucksack
Auch in diesem Jahr sind in der Stadt Dinslaken Angebote aus dem Programm für Kinder und Jugendliche verfügbar. In den Sommerferien gibt es für die 10- bis 14-Jährigen einiges über Kunst und Musik zu entdecken. Eine Übersicht.
(RP) Auch in diesem Sommer ist in der Stadt Dinslaken wieder der Kulturrucksack mit Kunst, Kultur und Kreativem für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren gepackt. Für die Sommerferien sind vier kostenfreie Angebote geplant, bei denen keine Langeweile aufkommen soll. Es wird dabei handwerklich, mit digitalen und analogen Medien, mit Farbe, Musik und recycelten Materialien experimentiert.
Mosaik-workshop In der zweiten Ferienwoche, vom 4. bis 8. Juli, gibt es im P-dorf einen kreativen Mosaikund Naturstein-workshop. Gearbeitet wird mit bunten Keramikscherben, Kieselsteinen und anderen Natursteinen. Eigene Steine, Muscheln, Schmuck oder andere persönliche „Schätze“, die in das Mosaik eingebaut werden sollen, können gerne mitgebracht werden. Anmeldungen dazu sind per E-mail möglich an kultur@dinslaken.de.
„Picasso goes Mediaart – Kunst mal anders“In der dritten Ferienwoche, vom 12. bis 15. Juli, jeweils von 10 bis 16 Uhr, laden die Kreativen von „Freigesprochen Mediencouching“ins Museum Voswinckelshof ein. Schon mal was von Toast Art, Food Typography, Mixed Media Art, OneLine- oder Land-art gehört? Alle diese Kunstrichtungen werden aus Alltagsdingen geschaffen, ohne dabei alltäglich oder gar langweilig zu sein. Die Zeiten, in denen Künstlerinnen und Künstler hauptsächlich malten und Skulpturen schufen, sind vorbei: Neue technische und mediale Möglichkeiten schaffen coole neue Formen der Kunst, in denen das Smartphone und seine Foto-, Video- und Audiofunktion ganz groß rauskommen. Im Workshop wird gemeinsam mit professionellen Künstlern aus den Bereichen Fotografie, Video, Audio und Illustration die eigene Kreativität geweckt und mit digitalen Medien sowie analogen Materialien wild experimentiert. Anmeldungen gehen per E-mail an info@freigesprochen.de.
Breakdance, Grafitti, Djing, Rap Vier Disziplinen, vier Künstler und vier Workshops gibt es beim Angebot vom 25. bis 29. Juli, 10 bis 15 Uhr, in Dinslakens Kulturrucksack-partnerstadt Duisburg. Dabei dreht sich alles um die Hip-hop-kultur. Am ersten Tag wird alles ausprobiert und dann wird entschieden, welcher Hip-hop-typ man ist und in welcher Disziplin man in den folgenden Tagen intensiv arbeiten möchte: einen Rap-song schreiben, Graffiti sprühen, DJ oder Breakdancer werden – nach dieser Woche weiß man, wie es läuft. Am Ende gibt es eine Abschlusspräsentation, bei der alle vier Elemente zusammenkommen. Anmeldungen sind per E-mail möglich an kultur@dinslaken.de.
„Bash the Trash – Musik aus dem Nichts“Der Workshop mit dem ligt sich gemeinsam mit Duisburg an dem Programm.
Angebote Weitere Kulturrucksack-angebote im Jahresverlauf und auch in der Nachbar- und Kulturrucksack-partnerstadt Duisburg sind im Internet unter www.kulturrucksack.nrw.de und in einem Flyer zu finden. Dieser wird in allen Veranstaltungsorten, der Stadtinformation und der Stadtbibliothek ausliegen. Die Stadt beantwortet zudem Fragen unter Tel. 02064 66272.
mente teuer und kompliziert, aber nicht hier. In diesem Projekt werden eigene Saiten-, Blas- und Perkussionsinstrumente aus größtenteils recycelten Materialien hergestellt. Im
Anschluss lernt man, sie zu spielen und eigene Musikstücke zu komponieren. Hier werden nicht nur eigene Melodien und Harmonien, sondern ganz eigene, selbst gebaute Klänge, erschaffen. Die Stücke werden dann im Landschaftspark Nord sowie im Bergpark Lohberg und anderen akustisch interessanten Orten aufgenommen. Anmeldungen bis 24. Juni bei Robin Uhlig unter Tel. 02064 6702925 oder per Mail an r.uhlig@musicolino.de.
Anmeldungen zu den kostenfreien Angeboten sind ab sofort möglich. Auf der Homepage der Stadt Dinslaken steht auch das Anmeldeformular unter www. dinslaken.de/kulturrucksack zum Download bereit. Im Online-terminkalender der Stadt unter www.dinslaken-live.de sind alle Angebote noch einmal ausführlich beschrieben.