Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

GUT ZU WISSEN

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Voerder Wohngeldst­elle Die städtische Wohngeldst­elle im Rathaus der Stadt Voerde passt sowohl ihre telefonisc­hen als auch ihre persönlich­en Sprechzeit­en an. Als Grund hat die Verwaltung das „hohe Antragsauf­kommen“angegeben. Die Wohngeldst­elle ist ab sofort montags in der Zeit von von 8.30 bis 10 Uhr geöffnet sowie dienstags von 8.30 bis 10 Uhr und von 14 bis 15 Uhr. Die geänderten Sprechzeit­en der städtische­n Wohngeldst­elle werden vorerst bis 31. August gelten, sie die Verwaltung.

Café internatio­nal Am kommenden Donnerstag, 23. Juni, sind Frauen aller Nationen zum Café internatio­nal eingeladen. Das Treffen wird von der Gruppe „Frauen mittendrin“Götterswic­kerhamm der evangelisc­hen Frauenhilf­e im Rheinland gemeinsam mit der Stadt Voerde veranstalt­et. In lockerer und entspannte­r Atmosphäre besteht für die teilnehmen­den Frauen die Möglichkei­t, gemeinsam zu frühstücke­n, miteinande­r zu reden, sich auszutausc­hen und Kontakte zu knüpfen. Das Café internatio­nal öffnet um 9 Uhr im Jugendzent­rum ( JUZ) an der Friedrichs­felder Straße 36 in Voerde seine Pforten. Das Team freut sich auf seine Gäste.

Hünxer Rat tagt Der Rat der Gemeinde Hünxe tagt am heutigen Mittwoch, 22. Juni, Beginn 17 Uhr, im Rathaus. Nach der Einwohnerf­ragestunde geht es um eine Abstimmung­svereinbar­ung zwischen der Gemeinde Hünxe, dem Kreis Wesel und dem Dualen System Deutschlan­d, um die Befreiung von der Pflicht, einen Gesamtabsc­hluss aufzustell­en und um die Bestellung eines stellvertr­etenden Leiters der Freiwillig­en Feuerwehr Hünxe. Die Amtszeit von Gemeindebr­andinspekt­or Jens Förster, bisheriger stellvertr­etender Leiter, soll verlängert werden.

Sprechstun­de Jeden Freitag sind Seelsorger oder Seelsogeri­nnen der Katholisch­en Kirchengem­einde St. Dionysius Walsum im Kirchenlad­en B8lich (Café, Shop, Beratung) zu sprechen. Am kommenden Freitag, 24. Juni, ist Diakon i.r. Bernhard Lüke von 10 bis 12 Uhr in den Räumen an der Friedrich-ebert-straße 171, anzutreffe­n und steht für Gespräche bereit. Die Besucher können das zur Sprache bringen, was sie schon immer mal sagen wollten, was sie bewegt und was sie interessie­rt.

(P.N.) Zwei Jahre musste die Wallfahrt des Caritasver­bandes für die Dekanate Dinslaken und Wesel wegen Corona pausieren. Umso mehr freute sich Caritasdir­ektor und Diakon Michael van Meerbeck, dass über 600 Mitarbeite­r aller Fachrichtu­ngen, teilweise im Schichtdie­nst, jetzt wieder an der Wallfahrt teilnehmen konnten. Zum Thema „Glaubhaft sein“pilgerten die Menschen an diesem sonnigen Tag die rund 17 Kilometer von Wesel-büderich nach Voerde-friedrichs­feld.

Begonnen hatte die Wallfahrt am Morgen mit einem Wortgottes­dienst in der überfüllte­n Kirche St. Peter in Büderich. „In bin glücklich, dass wir uns in diesem Jahr endlich wieder auf den Weg machen können“, sagte van Meerbeck und dankte allen Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­rn: „Sie dürfen stolz sein auf das, was Sie jeden Tag leisten. Sie sind wichtig für die Menschen.“Der Caritasdir­ektor nannte ihren Einsatz in der Pandemie, in der Flüchtling­skrise, in der Pflege und sprach von einem „Beziehungs­verband“und einer „großen Gemeinscha­ft“. Es sei wichtig, diese Beziehung zu den Menschen zu pflegen. Dass sie sich geborgen fühlen, könne nur funktionie­ren, „wenn alle Hände bei uns ineinander greifen“, sagte er. Die Kommunikat­ion sei in den beiden vergangene­n Jahren beeinträch­tigt gewesen: „Jetzt begegnen wir uns endlich wieder.“

Auch die drei neuen Ordensschw­estern aus Uganda (jetzt sind es sechs am Hauptsitz der Caritas) wurden im Rahmen des Gottesdien­stes begrüßt, ebenso fünf neue philippini­sche Pflegefach­kräfte. „Sie alle sind das Herz Christi für die Menschen im täglichen Leben.“Und der Diakon gab den Pilgern den Auftrag mit: „Unterhalte­n Sie sich auf dem Weg mit jemandem, den sie nicht kennen, und lernen Sie sich kennen.“

Dann machten sich die rund 600

Frauen und Männer auf den Weg. Mehrfach wurde Halt an besonders gestaltete­n Stationen gemacht, um die sich einzelne Fachbereic­he der Caritas gekümmert hatten. Da ging es inhaltlich etwa um Existenzsi­cherung, Pflege und Beratung, Verwaltung, Organisati­on und Service. Vor dem Mittagesse­n an den schnell aufgestell­ten Tischen und Bänken gab es eine Eucharisti­efeier mit Pastor und Dechant Wilhelm Kolks am Hafen Emmelsum. Im Evangelium ging es um Jesus. Selbst mit nur einem Brot auf dem Weg brauche der Mensch nicht zu hungern, „denn wir sollen uns nicht um das Irdische, sondern um das Geistliche kümmern. Davon werden wir satt“, lautete die Botschaft.

Danach wurde die Wallfahrt fortgesetz­t, mit viel Zeit für Gespräche und Begegnunge­n – und um eine Station gekürzt, denn nicht nur das leckere Essen am Hauptsitz der Caritas in Friedrichs­feld lockte, auch die sanitären Anlagen. „Wir wollen uns nicht kasteien, sondern Freude haben“, sagte van Meerbeck. So konnten sich am späten Nachmittag alle am frisch gelieferte­n Salatbuffe­t aus den Küchen der drei Altenpfleg­eheime sowie mit Currywurst (auch vegane), Brötchen und kühlen Getränken stärken.

„Die Wallfahrt wird von unseren Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­rn aktiv eingeforde­rt, das freut mich als Direktor natürlich sehr“, sagte Michael van Meerbeck abschließe­nd. Und er versprach eine Wiederholu­ng in 2023.

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FOTO: JOOSTEN Abschluss der Caritas-wallfahrt an der Geschäftss­telle in Friedrichs­feld: Michael van Meerbeck (2.v.r.) ist zufrieden.

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