Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Westfalen-verband plant mit 13 Bezirksliga-staffeln
SCHERMBECK (RP) Der Fußball- und Leichtathletik-verband Westfalen (FLVW) geht mit Hochdruck in die Planung für die kommende Spielzeit 2022/2023. Amateurfußballerinnen und Amateurfußballer können sich den 6. und 7. Juli bereits im Kalender anstreichen. Zunächst wird am Mittwochabend, 6. Juli, ab 18 Uhr, in Kaiserau die Lostrommel laufen: 64 Teams sind dann im Topf für den Westfalenpokal 2022/23. Und: Erstmals seit Ausbruch der Pandemie sind wieder Vertreterinnen und vertreter von allen Vereinen eingeladen.
„Wir freuen uns sehr darauf, die teilnehmenden Klubs wieder bei uns begrüßen zu können. Das ist immer ein schönes Miteinander. Zudem können die Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter bereits die Termine für die erste Runde abstimmen“, sagt Pokalspielleiter Klaus Overwien. Bis einschließlich zum Viertelfinale werden die Paarungen gelost und anschließend im
Internet auf www.flvw.de veröffentlicht. Einen Tag nach der Auslosung gibt der Verbandfußball-ausschuss die Einteilung der überkreislichen Spielklassen im Männer- und Frauenfußball bekannt. Als Veröffentlichungstermin hat der Vorsitzende Reinhold Spohn, der sich auf dem Verbandstag am 25. Juni um eine Wiederwahl bewirbt, den 7. Juli festgesetzt. Die Spielklassen-einteilungen werden dann ebenfalls auf www. flvw.de verfügbar sein.
Der Herner hat bereits angekündigt, dass es in der neuen Saison keine 14 Bezirksliga-staffeln im westfälischen Männerfußball mehr geben wird. „Durch den vermehrten Aufstieg in der vorzeitig beendeten Corona-saison 2019/20 war die Aufstockung nötig. Jetzt möchten wir langsam wieder zum ursprünglichen System zurückkehren“, sagt Spohn. Für die neue Spielzeit sind zunächst 13 statt ursprünglich zwölf Staffeln geplant.