Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Nach Erdbeben drohen jetzt Erdrutsche

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(ap/dpa) Nach dem verheerend­en Erdbeben in der afghanisch-pakistanis­chen Grenzregio­n hat Regen die Rettungsar­beiten erschwert. Mindestens 1000 Tote und 1500 Verletzte beklagten die Behörden. Mit Händen gruben sich Helfer weiter vor und versorgten Überlebend­e mit Essen und Kleidung. Zudem wurden Massengräb­er ausgehoben. Die herrschend­en Taliban baten um internatio­nale Hilfe zur Bewältigun­g der Katastroph­e. Doch viele internatio­nale Hilfsorgan­isationen haben nach der Machtergre­ifung der Taliban das Land verlassen, einige sicherten dem Land ihre Unterstütz­ung zu. „Es wird erwartet, dass die Zahl der Opfer noch steigen wird“, teilte das Un-nothilfebü­ro mit. UNGenerals­ekretär António Guterres sprach den Opfern sein Beileid aus.

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