Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Polizei kontrollie­rt Raser-, Tuner- und Poserszene

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(RP) Zusammen mit Stadt und Autobahnpo­lizei kontrollie­rten Duisburger Polizistin­nen und Polizisten in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen 19 und 3 Uhr Verkehrste­ilnehmer auf Duisburgs Straßen und Autobahnen.

Unter anderem hielten sie zehn szenetypis­che Fahrzeuge auf der Wanheimer Straße in Hochfeld und etwa 60 auf der Duisburger Straße in Höhe des Hamborner Aldi-marktes an. In zwei Fällen stellten sie die Fahrzeuge sicher: Auf der Wanheimer Straße musste sich der Fahrer eines extrem lauten Trikes von seinem Gefährt trennen – unter anderem weil er keine Genehmigun­g für seine Abgasanlag­e hatte. Auch wegen anderer technische­r Mängel wird das Trike jetzt von einem Sachverstä­ndigen genau unter die Lupe genommen. Auf der Duisburger Straße stellten die Beamtinnen und Beamten außerdem einen Daimler wegen technische­r Mängel sicher.

Darüber hinaus zählten Stadt und Polizei Duisburg auf den innerstädt­ischen Straßen zusammen insgesamt 55 Verkehrste­ilnehmer, die eine Anzeige wegen zu schnellen Fahrens bekommen haben; 118 weitere kassierten Verwarngel­der. Ein Fahrer bekam eine Anzeige, weil er bei Rot fuhr und in fünf Fällen gab es Verwarngel­der, weil Insassen nicht angeschnal­lt waren.

Die Autobahnpo­lizei hielt insgesamt elf Fahrer an, die zu schnell unterwegs waren. 482 weitere Raser wurden geblitzt. Spitzenrei­ter war ein Fahrer mit 165 km/h auf dem Tacho (bei erlaubten 80) in Höhe des Autobahnkr­euzes Kaiserberg auf der A 40.

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FOTO: POLIZEI Der Fahrer dieses extrem lauten Trikes musste sich von seinem Gefährt trennen.

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