Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Nato thematisie­rt auch Verteidigu­ngsausgabe­n

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Anstrengun­gen Die Nato befasst sich in Madrid nicht nur mit der Präsenz im Osten und einer höheren Einsatzber­eitschaft, sondern auch mit größeren Verteidigu­ngsanstren­gungen.

Sonderverm­ögen Hier kann Scholz mit seinem 100-Milliarden-sonderverm­ögen bei der Nato ebenfalls punkten.

on und 10.000 Schuss Artillerie­munition auch 30 Flugabwehr­panzer Gepard inklusive 6000 Schuss. Das wäre eine bedeutende Stärkung der ukrainisch­en Abwehrkraf­t. Doch nach den Erkenntnis­sen von Gahler hatte sich die Rüstungsfi­rma Rheinmetal­l seit Monaten vergeblich darauf eingestell­t, ukrainisch­e Soldaten zu schulen. Das sei von der Regierung „nicht gewünscht“gewesen. Gahler: „Wir haben einen ziemlich schweren Stand in Europa.“

Mit Stoltenber­g ist sich Scholz einig, von Madrid aus ein Signal der „Geschlosse­nheit und Entschloss­enheit“auszusende­n. Das wäre sicherlich überzeugen­der gewesen, wenn es schon bei den Vorbereitu­ngen gelungen wäre, das türkische Veto gegen die Nato-erweiterun­g um Finnland und Schweden vom Tisch zu bekommen. Hierbei schielte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan aber mehr auf Us-präsident Joe Biden. Auch das beschreibt Deutschlan­ds Rolle in der Nato: wichtig, aber wichtiger bleiben die USA.(

mit dpa)

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