Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Taxifirmen gehören zu einem Plan B
Alternative Auch einen Plan B hat die Linke vorgeschlagen. Sollten die Bemühungen der Verwaltung in Sondierungsgesprächen mit dem Verkehrsunternehmen Niag zu keinem tragbaren und finanziell umsetzbaren Ergebnis über den Ticketverkauf führen, so schlägt die Fraktion alternativ vor, Verhandlungen mit den ortsansässigen Taxiunternehmen aufzunehmen. Ziel soll
trag der Linken.
Wenn es dann noch regnet, falle die bis dahin gute Stimmung quasi ins Wasser. Am Bahnhof angekommen, müssen die Besucher von Kulturveranstaltungen feststellen, dass sein, in einem möglichen Verbund von Taxifirmen vor Ort ein alternatives Nutzungsangebot für die Anund Abreise zur Kathrin-türks-halle zu schaffen.
Subvention Ferner soll die Verwaltung konkrete Angaben über mögliche städtische Subventionen eines solchen Mobilitätsangebotes über den Ticketverkauf vorlegen. Danach soll sie dem Rat und seinen Gremien alle Informationen zum Kulturbus zur Verfügung stellen.
nach 22.30 Uhr nur noch wenige Buslinien innerhalb Dinslakens in einzelne Stadtteile fahren.
Der Kulturbus soll Abhilfe schaffen. Damit werde nicht nur der Besuch von Veranstaltungen ermöglicht, ein solcher Bus sei ein „klimafreundliches und ökologisches Angebot zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs“. Alternativ könnte ein „Ruf-taxi“geschaffen werden, damit Menschen mit und ohne Mobilitätseinschränkung den Kulturbus in Dinslaken stressfrei und zeitlich auf die individuellen Bedürfnisse angepasst sicher nutzen können.
Auch wenn beabsichtigt sei, ein Stadtbussystem einzuführen: Bis diese Pläne umgesetzt seien, würde es aber noch einige Jahre dauern. Deshalb hält Die Linke den Kulturbus als Angebot für die Hin- und Rückfahrt zu kulturellen Veranstaltungen für erforderlich. Ein solches Öpnv-angebot diene im Übrigen gleichermaßen den Interessen der Kulturschaffenden sowie den Kulturveranstaltern und der Innenstadt- und Altstadtbelebung.