Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Ein Zeichen setzen gegen Diskriminierung
(RP) Die Musiker der Gruppe Anti-flag setzen im Rock deutliche gesellschaftspolitische Zeichen. Und das ist abseits der Bühne nicht anders: Bassist Chris #2 setzt sich im Eishockey gegen jegliche Form von Diskriminierung, sei es Rassismus, Sexismus, Homophobie oder mangelnde Inklusion ein. Diese Gelegenheit nutzt er am Tag vor dem Auftritt von Anti-flag beim Ruhrpott Rodeo am Samstag, 2. Juli, in der Eissporthalle Dinslaken. Um 17 Uhr (Einlass 16 Uhr) tritt er als Kapitän eines All Star Teams für mehr Diversität im Sport an. Ausgerichtet wird „Punk Rock meets Hockey is Diversity“von dem in Berlin ansässigen Verein Hockey is Diversity in Kooperation mit der Dineis Gmbh.
Flagge zeigen gegen Diskriminierung und damit auf Missstände aufmerksam machen ist wichtig. Konkret zu handeln allerdings ebenfalls. Im Benefizspiel stehen alle gemeinsam auf dem Eis: unter anderem die beiden EC Bergkamen Spielerinnen Michelle Lübbert und Alena Hahn, die ehemalige Nationalspielerin Jule Flötgen, Head Coach der Bergkamener Bären Miriam Thimm, Para Eishockey-nationalspieler Jörg Wedde und Tommy Kuntu-blankson. Chris #2 ist einer der Initiatoren von „Punk Rock meets Hockey is Diversity“. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.