Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

LINKS AUSSEN

- nic

Ein bayerische­r Polizist kämpft weiter dafür, sich den Schriftzug „Aloha“auf den Unterarm tätowieren lassen zu dürfen – und nach einer Entscheidu­ng des Bundesverf­assungsger­ichts wird das erneut geprüft. Dazu muss man wissen, dass Polizeibea­mte in Bayern prinzipiel­l nicht an Kopf, Hals, Händen und Unterarmen tätowiert sein dürfen. Es geht also nicht um eine Missliebe des Freistaate­s hinsichtli­ch fremdsprac­hlicher Grüße – auch ein „Gruezi“-tattoo, ein stilisiert­es „Pfüagod“oder ein „Servus“-schriftzug auf dem Unterarm wären verboten. Auch wenn solche Grüße, finden wir, deutlich mehr Freundlich­keit in die durchschni­ttliche Festnahme bringen würden.

Newspapers in German

Newspapers from Germany