Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Schwere Gewitter zieht über das Rheinland
(dpa) Eine Gewitterfront hat am Donnerstagabend im Rheinland Schäden verursacht. Besonders Duisburg war davon betroffen. Im Stadtteil Baerl seien die Telefone ausgefallen, berichtete die Feuerwehr, die in kurzer Zeit 300 Einsätze abarbeiten musste. Bei Einsätzen ohne Gefahr für Menschen könne es dauern, bis die Feuerwehr eintreffe. In Krefeld wurden Straßen und Keller überflutet, Bäume stürzten um – auch auf die Zugstrecke zwischen Krefeld und Meerbusch, die dadurch zeitweise blockiert war. In Köln meldete die Feuerwehr via Twitter 32 Einsätze. Auch dort waren Bäume umgestürzt. Der Deutsche Wetterdienst hatte vor der Gewitterfront mit Starkregen gewarnt.