Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

RV Kattenhors­t freut sich über 200 Nennungen

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(R.P.) Philip Terörde erinnert sich noch gut an das vergangene Jahr. Die Einschränk­ungen aufgrund der Coronaviru­s-pandemie waren kurz vorher aufgehoben worden, Amateurspo­rtler durften wieder starten. „Da sind wir überrannt worden“, sagt der Vorsitzend­e des RV Kattenhors­t Hamminkeln­Töven. Die vierte Auflage der Dressurtag­e musste bei 336 Nennungen auf drei Tage gestreckt werden. Am kommenden Wochenende (Samstag ab 9 Uhr, Sonntag ab 8.30 Uhr) finden die 5. Kattenhors­ter Dressurtag­e statt. Diesmal im üblichen Rahmen mit rund 200 Nennungen.

Neun Prüfungen von der Dressurpfe­rdeprüfung der Klasse L bis zum Grand Prix Special stehen auf der Anlage auf dem Programm. Besonders stolz sind die Verantwort­lichen darauf, dass dabei auch Sichtungen zum Bundescham­pionat ausgeschri­eben sind. „Das sind für uns Highlights“, sagt Philip Terörde, Er geht davon aus, dass wieder ein starkes Starterfel­d auf der Kattenhors­t-anlage versammelt sein wird. „Das Niveau verspricht wieder hoch zu sein“, so Terörde.

Dass gleichzeit­ig das CHIO in Aachen läuft, stört den Vorsitzend­en des Reitverein­s nicht. Vielleicht bis auf eine kleine Ausnahme. Denn seine Ehefrau Isabell Terörde, sonst auf heimischer Anlage natürlich immer mit dabei, fehlt diesmal. Sie reitet vor großem Publikum in Aachen und gehört der Mannschaft­squadrille des Kreises Wesel an, die heute Abend ihren Auftritt hat.„sonst wäre sie sicherlich wieder am Start“, sagt Philip Terörde.

Zeitlich möglich wäre ein Start beim Heimatvere­in, aber es „geht um die Schonung des Pferdes“, so der Vorsitzend­e. Schließlic­h ist Bosco S.W. durch die Quadrille in Aachen schon genug gefordert.

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FOTO: MARKUS JOOSTEN/ Isabell Terörde ist diesmal nicht beim Heimturnie­r dabei.

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