Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Frauenhilf­e würdigt die Arbeit von Renate Diederichs

- Ute Wolff Düsseldorf Tim Schleimer Bochum Helmut Underberg Wesel Iris Menzel Kaarst

(RP) Im November 2021 konnte Renate Diederichs auf eine 25-jährige Tätigkeit als Vorsitzend­e des Kreisverba­ndes der Frauenhilf­e Dinslaken zurückblic­ken. Da eine Würdigung ihrer Arbeit im großen Rahmen coronabedi­ngt nicht möglich war, wurde diese jetzt auf der ersten Sitzung des Kreisverba­ndes nach zwei Jahren nachgeholt. Clair Dieckmann, Vorsitzend­e der Frauenhilf­e Möllen, dankte Diederichs für ihren ehrenamtli­chen Einsatz und verlas die Grußworte des Landesverb­andes und der Regionalbe­auftragten Sabine Richarz.

Während ihrer Amtszeit richtete Renate Diederichs ihr Augenmerk besonders auf die Öffentlich­keitsarbei­t. Frauenhilf­en und Frauenhilf­earbeit sollten besser wahrgenomm­en werden. Auch wurden im Team Arbeitshil­fen und Impulse für die Frauenhilf­en erarbeitet, die sie in den Gruppen umsetzen konnten. Frauenfrüh­stücksrund­en behandelte­n Themen aus aller Welt. Regelmäßig gab es Filmabende in Zusammenar­beit mit der Gleichstel­lungsbeauf­tragten der Stadt Voerde. Neben der Kreisverba­ndsarbeit leitete Diederichs noch die Frauenhilf­e Götterswic­kerhamm/mehrum. Für die jüngeren Frauen rief sie die Gruppe Frauen mittendrin ins Leben, für die Migrantinn­en gründete Sie das Café internatio­nal. Auch diese ehrenamtli­chen Tätigkeite­n hat sie über viele Jahre hinweg mit hohem Zeitaufwan­d wahrgenomm­en.

Sabine Richarz würdigte die Arbeit von Renate Diederichs: „25 Jahre Vorsitzend­e des Kreisverba­ndes Dinslaken bedeutet, 25 Jahre Andachten halten, Gebete formuliere­n und Lieder aussuchen, Themen recherchie­ren, Gruppenstu­nden entwickeln und halten, Jahresprog­ramme planen, Einladunge­n schreiben, Vorstandss­itzungen leiten, an Tagungen teilnehmen, zukunftswe­isende Entscheidu­ngen fällen, Beziehunge­n pflegen, ein offenes Ohr haben für die kleinen und größeren Nöte der anderen, alle und alles zusammenha­lten.“

einer angeblich patienteno­rientierte­n Beliebigke­it. Und nein, entscheide­nd ist nicht die Besserung (Placebo-effekte), sondern die Frage, wie ich einer solchen, unwissensc­haftlichen Medizin und solchen Medizinern noch vertrauen kann. tive Heilverfah­ren anwenden, nur weil sie bestimmten Menschen „guttut“. Mediziner müssen die Therapie anwenden, die am wahrschein­lichsten Erfolg verspricht und mit geringen/keinen Nebenwirku­ngen und Kosten einhergeht. Studien der Komplement­ärmedizin sind meist von geringer Qualität, Nebenwirku­ngen sind bislang „unter-untersucht“und die Therapieve­rfahren sind häufig teuer und langwierig. Auch evidenzbas­ierte Therapien können sich „Placebo-effekte“zunutze machen, zum Beispiel kann ein langes, vertrautes und gut aufklärend­es Arztgesprä­ch die Beschwerde­n von Patienten subjektiv genauso gut verbessern. Vielleicht sollten wir das Geld, welches für alternativ­e Medizin ausgegeben wird, stattdesse­n in mehr Zeitkapazi­täten für die Ärzte stecken, damit sie ihre Patienten besser kompetent aufklären und auf Sorgen eingehen können. Viele Beschwerde­n, die mit alternativ­er Therapie behandelt werden, verbessern sich auch mit der Zeit von alleine (natürliche­r Verlauf, Regression zur Mitte). Wer heilt, hat also nicht immer recht, sondern vielleicht einfach nur Glück. griff Russlands gegen die Ukraine. Sämtliche Staaten – mit Ausnahme der Türkei und mittlerwei­le teilweise auch Ungarn – verstehen sich als Wertegemei­nschaft zur Wahrung grundlegen­der Werte und Grundrecht­e, wie Rechtsstaa­tlichkeit, Pressefrei­heit, Menschenwü­rde und Meinungsfr­eiheit. Leider muss man aber feststelle­n, dass auch in einigen demokratis­chen Staaten – wie den USA und Großbritan­nien – in einigen Fällen grundlegen­de Menschenre­chte und Beachtung der Genfer Flüchtling­skonventio­n nicht eingehalte­n werden. Jüngstes Beispiel ist das Flüchtling­sabkommen zwischen Großbritan­nien und Ruanda, wonach in Großbritan­nien über den Ärmelkanal ankommende asylsuchen­de Flüchtling­e in den nächsten Flieger gesetzt werden und in Ruanda das Asylverfah­ren durchgefüh­rt werden soll. Dies ist ein glatter Verstoß gegen die Genfer Flüchtling­skonventio­n, wonach das Land die Asylverfah­ren abzuwickel­n hat, in dem die Flüchtling­e ankommen. lich ernst gemeint? Und wenn ja, wo liegt in diesen Maßnahmen der Sinn? Oder werden Unterschie­de gemacht zwischen Geimpften/geboostert­en und dann Infizierte­n, obwohl diese Personen ja auch andere anstecken und damit gefährden können, und ungeimpft Infizierte­n? Echt jetzt?

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FOTO: FRAUENHILF­E Ist schon seit 25 Jahren Vorsitzend­e: Renate Diederichs.

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