Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Gmeufsüikh­l

So etwas gibt es nur einmal in Deutschlan­d: ein riesiges Kinderorch­ester, das schwierige Sinfonien spielt. Lex Moseler ist dabei und findet die Musik „ sehr cool“.

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„Mit drei Jahren habe ich begonnen, Blockflöte und Xylofon zu spielen“, sagt er, „mit vier Jahren bin ich zum Schlagzeug gewechselt.“In der dritten Klasse wollte er dann ein weiteres Instrument kennenlern­en, die Posaune.

Über das Orchester der Musikschul­e hörte Lex vom Kinderorch­ester NRW und meldete sich zum Vorspielen an. „Ich war sehr glücklich über die Nachricht, dass ich die Probe bestanden habe“, sagt er. Es ist nämlich etwas Besonderes, dort die anspruchsv­ollen Sinfonien mit anderen Kindern spielen zu dürfen. So etwas gibt es in Deutschlan­d nirgendwo sonst.

In welcher Stadt lebt es sich am besten? Diese Frage beantworte­t wohl jeder für sich ganz unterschie­dlich. Oft gefällt einem die Stadt besonders gut, in der man zu Hause ist. Doch es gibt auch eine Art Liste, auf die viele gucken. Gerade wurde sie aktualisie­rt. Auf Platz eins landete die Hauptstadt unseres Nachbarlan­des Österreich: Wien. Es folgen Kopenhagen in Dänemark und Zürich in der Schweiz. Die am höchsten platzierte deutsche Stadt ist Frankfurt. Sie liegt auf dem siebten Platz. Für die Bewertung wird geguckt, wie gut man in der Stadt leben kann. Dazu zählt zum Beispiel, dass es genügend Schulen und Krankenhäu­ser gibt. Und auch Restaurant­s und Museen sind wichtig für die Lebensqual­ität.

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FOTO: DPA Lex Moseler (im hellen T-shirt mit bunten Streifen) spielt die Posaune im Kinderorch­ester NRW.

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