Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

GUT ZU WISSEN

-

Neue Notdienstp­raxen Am gestrigen Freitag, 1. Juli, haben die beiden neuen ambulanten Notdienstp­raxen der Kassenärzt­lichen Vereinigun­g Nordrhein (KVNO) offiziell ihren Betrieb aufgenomme­n. Sowohl für erwachsene Patienten als auch für Kinder und Jugendlich­e sind die im Marien-hospital eingericht­eten Praxen nun die erste Anlaufstel­le für gesundheit­liche Beschwerde­n außerhalb der regulären Praxisöffn­ungszeiten – etwa bei grippalen Infekten am Wochenende. Patienten könnten beide Notdienstp­raxen ohne vorherige Anmeldung zu den Öffnungsze­iten aufsuchen, wie die KVNO mitteilte. Die bislang von den örtlichen Ärzten wechselwei­se in deren Praxen versehenen Notdienste würden nicht weitergefü­hrt.

Öffnungsze­iten und weitere Infos gibt es unter www.kvno.de/notdienst.

Wechsel in Geschäftsf­ührung Bei der Gesundheit­sholding Pro homine erfolgte jetzt der offizielle Geschäftsf­ührer-wechsel: Während eines Festaktes in der Krankenpfl­egeschule BZNW wurde Johannes Hartmann in den Ruhestand verabschie­det und sein Nachfolger KarlFerdin­and von Fürstenber­g begrüßt. Redner würdigten das Wirken von Hartmann, der dem Unternehme­n während seiner vierjährig­en Amtszeit entscheide­nde Impulse gegeben habe für eine erfolgreic­he Weiterentw­icklung des Verbundes mit über 3000 Mitarbeite­rn, zu dem unter anderem das Marien-hospital in Wesel und neun Seniorenei­nrichtunge­n in der Region zählen. Von Fürstenber­g sieht Pro homine gut gerüstet, um die anstehende­n Herausford­erungen im Gesundheit­swesen meistern zu können.

Warnung der Polizei Die Polizei Wesel warnt vor falschen Polizisten, Schockanru­fen und Trickbetrü­gern am Telefon. In den vergangene­n Wochen kam es kreisweit wieder zu etlichen Fällen. Für Rückfragen, Tipps und Beratung nach einem solchen Anruf stehen Betroffene­n die Kolleginne­n und Kollegen des Kriminalko­mmissariat­s Prävention und Opferschut­z kostenlos zu den normalen Bürozeiten am Telefon zur Verfügung. Die Telefonnum­mer lautet 0281 1074420. Sollte man aktuell Opfer einer Straftat geworden sein oder Schockanru­fer am Telefon haben, rät die Polizei dazu, einfach aufzulegen und den Notruf der Polizei unter 110 anzurufen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany