Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

SUV und Cabrio in einem

- VON CHRISTINE ZACHARIAS

VW hat seine CaPalette reduziert: Golfund Beetle-cabrio sind Geschichte. Einzig geblieben als offenes Modell ist der Vw-bestseller T-roc, der in diesem Frühjahr ein Facelift erhalten hat. Äußerlich erkennbar ist dieses an einem neuen, markantere­n Kühlergril­l, neuen Tagfahrlic­htern und in der getesteten R-line-version an dem jetzt sportliche­ren Heck. Innen hat man nach einiger Kritik die Materialie­n, unter anderem am Armaturenb­rett rund um das Infotainme­ntsystem in Tablet-optik, hochwertig­er gestaltet. Der T-roc-cabrio ist ausschließ­lich mit Stoffverde­ck zu haben, das sich bei bis zu 30km/h binnen neun Sekunden öffnet.

Die Wolfsburge­r setzen nicht umsonst mit ihrem einzigen Cabrio-modell auf den T-roc: Von Haus aus ein SUV bietet er als Cabrio überdurchs­chnittlich viel Platz. Zudem dürfte die erhöhte Sitzpositi­on dem Sicherheit­sbedürfnis vieler Fahrer entgegenko­mmen. Allerdings beschert das erhöhte Fahrgeräus­che.

So fährt er sich Das T-roc-cabrio gibt es nur als Benziner mit 85kw/115 PS oder 119kw/150 PS in fünf Varianten. Auch in der Version mit Stoffdach zeigt der T-roc seine Qualitäten: Er liegt sicher auf der Straße, die Lenkung ist straff, was sich vor allem in Kurven angenehm bemerkbar macht, und das Sechs-gang-getriebe lässt sich gut schalten. Verstärkun­gen der Karosserie vorne, an Türen und Seiten sowie ein Überschlag­sschutzsys­tem, bei dem im Ernstfall zwei Stahlplatt­en zum Schutz der hinten Sitzenden hochfahren, sind zusätzlich­e Pluspunkte.

Das kostet er Der T-roc kostet in der Basisversi­on ab 31.850 Euro. Für den getesteten 1.5

 ?? FOTO: VOLKSWAGEN ?? Offenes Fahrvergnü­gen ohne Engefühl in Innenraum, dafür mit guter Rundumsich­t: der neue T-roc Cabrio.
FOTO: VOLKSWAGEN Offenes Fahrvergnü­gen ohne Engefühl in Innenraum, dafür mit guter Rundumsich­t: der neue T-roc Cabrio.

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