Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
SUV und Cabrio in einem
VW hat seine CaPalette reduziert: Golfund Beetle-cabrio sind Geschichte. Einzig geblieben als offenes Modell ist der Vw-bestseller T-roc, der in diesem Frühjahr ein Facelift erhalten hat. Äußerlich erkennbar ist dieses an einem neuen, markanteren Kühlergrill, neuen Tagfahrlichtern und in der getesteten R-line-version an dem jetzt sportlicheren Heck. Innen hat man nach einiger Kritik die Materialien, unter anderem am Armaturenbrett rund um das Infotainmentsystem in Tablet-optik, hochwertiger gestaltet. Der T-roc-cabrio ist ausschließlich mit Stoffverdeck zu haben, das sich bei bis zu 30km/h binnen neun Sekunden öffnet.
Die Wolfsburger setzen nicht umsonst mit ihrem einzigen Cabrio-modell auf den T-roc: Von Haus aus ein SUV bietet er als Cabrio überdurchschnittlich viel Platz. Zudem dürfte die erhöhte Sitzposition dem Sicherheitsbedürfnis vieler Fahrer entgegenkommen. Allerdings beschert das erhöhte Fahrgeräusche.
So fährt er sich Das T-roc-cabrio gibt es nur als Benziner mit 85kw/115 PS oder 119kw/150 PS in fünf Varianten. Auch in der Version mit Stoffdach zeigt der T-roc seine Qualitäten: Er liegt sicher auf der Straße, die Lenkung ist straff, was sich vor allem in Kurven angenehm bemerkbar macht, und das Sechs-gang-getriebe lässt sich gut schalten. Verstärkungen der Karosserie vorne, an Türen und Seiten sowie ein Überschlagsschutzsystem, bei dem im Ernstfall zwei Stahlplatten zum Schutz der hinten Sitzenden hochfahren, sind zusätzliche Pluspunkte.
Das kostet er Der T-roc kostet in der Basisversion ab 31.850 Euro. Für den getesteten 1.5