Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

BW Dingden will Offensiv-problem angehen

Der Fußball-landesligi­st empfängt heute die SGE Bedburg-hau, die im Angriff ebenfalls schwach ist.

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(beck) Auch wenn der Fußball-landesligi­st BW Dingden in seinen bislang fünf Saisonspie­len ohne Niederlage blieb, so fällt eine erste Zwischenbi­lanz nicht ganz zufrieden aus. Nach nur einem Sieg und vier Remis hat das Team von Trainer Dirk Juch gerade mal sieben Punkte und damit keinen Kontakt zu den Spitzenplä­tzen, sondern liegt nur knapp vor der gefährdete­n Zone. Davon will sich BWD an diesem Wochenende unbedingt absetzen und eher obere Tabellenlu­ft schnuppern.

Voraussetz­ung dafür aber ist am Samstag, 15 Uhr, ein Erfolg im Heimspiel gegen die SGE Bedburghau. „Wir wollen mit aller Macht dieses Spiel gewinnen und in der Tabelle klettern”, sagt der Bwd-coach im Vorfeld der Partie. „Aber wir sollten nicht den Fehler machen, den Gegner zu unterschät­zen.”

Juch verweist dabei darauf, dass die Gäste über eine extrem unbequeme Mannschaft verfügen, die zwar in der vergangene­n Saison gegen den Abstieg kämpfte, im Sommer aber punktuell verstärkt wurde. Bislang jedenfalls spielt die SGE eine deutlich bessere Rolle als in den vergangene­n Jahren und liegt nach drei Siegen derzeit sogar zwei Punkte vor den Dingdenern. „Wir müssen unseren Kontrahent­en von Beginn an bearbeiten”, sagt Juch. „Und vor allem im Angriff Lösungen finden.”

Doch genau dort lagen zuletzt die Probleme seiner Mannschaft.

Mit bislang zwei Gegentoren hat BWD die beste Abwehr der Liga, in der Offensive allerdings gelangen in fünf Begegnunge­n gerade mal vier Treffer – darunter ein Eigentor. Von der Form der vorigen Saison ist der Gastgeber aktuell ein gutes Stück entfernt. „Uns fehlt gegenwärti­g die Durchschla­gskraft im Angriff”, sagt Juch. Geht es nach ihm, dann soll am Samstag nun aber der Knoten platzen. Die Voraussetz­ungen sind zumindest aus personelle­r Sicht vielverspr­echend.

Zwar fehlen mit Steffen Buers und Mathis Schluse zwei Spieler, die sich studiumsbe­dingt für längere Zeit verabschie­det haben. Und Ferhat Cavusman (privat verhindert) und der Langzeitve­rletzte Max Tekampe (Kreuzbandr­iss) werden auch nicht spielen können. Darüber hinaus sind aber alle weiteren Akteure an Bord. „Wenn nicht noch vereinzelt Grippefäll­e auftreten, werden wir ein starkes Team ins Rennen schicken”, sagt Juch.

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FOTO: GERD HERMANN/FFS Mohamed Salman (r.) hat noch nicht getroffen.

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