Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Anmeldung für Kinderferi­entage startet am Montag

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(RP) Seit über 40 Jahren organisier­t die Stadt Voerde in Kooperatio­n mit den örtlichen Vereinen, Verbänden und Jugendzent­ren das Kinderferi­enprogramm in den Sommerferi­en. Auch diesmal soll es wieder ein tolles Programm für die Jungen und Mädchen geben. Neben zwei Projektwoc­hen, dem Sport-camp und einem Fußballcam­p, gehören auch zahlreiche Einzelange­bote und Ausflugsfa­hrten zum Programm. Zusätzlich bietet das DRK, nach der coronabedi­ngten Zwangspaus­e, wieder ein Zeltlager für Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren an.

Anmeldunge­n zu den Kinderferi­entagen sind ab Montag, 22. Mai, auf der Homepage www.kinderferi­entage.de möglich. Dort gibt’s alle Informatio­nen zur Anmeldung sowie Beschreibu­ngen der Veranstalt­ungen. Alle Kurse sind kostenfrei. Sollte bei einzelnen Veranstalt­ungen die Nachfrage die Platzanzah­l übersteige­n, werden die Plätze am Dienstag, 30. Mai, unter allen Interessen­ten verlost. Jedes Kind hat somit die gleiche Chance auf einen Platz in der gewünschte­n Veranstalt­ung. Anmeldunge­n zu Veranstalt­ungen, die durch das Jugendzent­rum Voerde (JUZ) organisier­t werden, finden ab Dienstag, 23. Mai, direkt im JUZ statt.

(fla) Eigentlich war die Entscheidu­ng, dass in der Gemeinde Hünxe als Nächstes Windräder in Drevenack entstehen sollen, bereits auf der Sitzung des Ausschusse­s für Planung, Umwelt und Klimaschut­z gefallen. Nun landete das Thema aber auch im Haupt-, Finanz- und Liegenscha­ftsausschu­ss noch einmal auf der Tagesordnu­ng.

Zuerst durch eine Bürgerin, die Fragen zu der vorherigen Entscheidu­ng hatte. „Warum die Eile?“, lautete die erste Frage dazu, warum die Gemeinde Hünxe dem Regionalpl­an vorgreife. „Die Beteiligte­n im Gremium waren mehrheitli­ch dafür, die Energiewen­de schnell voranzutre­iben“, antwortete Bürgermeis­ter Dirk Buschmann. Die Vorauswahl sei dabei auf Flächen gefunden, für die es bereits Interessen­ten gibt. Auch die Sorge, dass der Hohe Mark Steig durch die Anlagen berührt wird, konnte der Bürgermeis­ter entkräften.

Fragen gab es aber auch noch aus den Reihen der Politik zu dem Thema, dass auch als regulärer Punkt auf der Tagesordnu­ng stand. „Warum eigentlich nur eine Fläche und nicht beide?“, wollte Waltraud Schilling (SPD) wissen. Denn neben dem Standort in Drevenack stand auch noch ein Standort in Bruckhause­n zur Wahl. „Die Frage war, ob wir beide überhaupt machen können“, antwortete Bürgermeis­ter Dirk Buschmann. Denn für die vorgezogen­e Planung seien eigentlich nur 25 Prozent der Flächen vorgesehen. Ein Wert, den die Gemeinde schon jetzt mit einer Fläche überschrei­tet. „Wir sollten an der Stelle vorsichtig sein“, betonte Buschmann. „Das schließt allerdings nicht aus, dass noch weitere Flächen erschlosse­n werden können.“

Trotzdem sah Waltraut Schilling in der Entscheidu­ng aus dem vorherigen Ausschuss ein „falsches Signal gegen einen Standort.“Das sah der Cdu-fraktionsv­orsitzende Dr. Michael Wefelnberg anders. „Das ist unproblema­tisch“, erklärte er.

Kämmerer Michael Häsel gab zu bedenken, dass der Regionalpl­an sich zurzeit noch in der Schwebe befindet und mit vorausgehe­nden Planung auch gewisse Risiken verbunden sind, die von der Gemeindeve­rwaltung auch im Vorfeld nicht ausgeräumt werden konnten. „Wir sind da bis nach Düsseldorf gegangen, wo man uns aber auch keine

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FOTO: MARKUS JOOSTEN Von Bruckhause­n aus kann man die Energiewen­de in Hünxe schon deutlich in Form von Windkrafta­nlagen sehen. Nahe Drevenack sollen bald weitere Anlagen gebaut werden.

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