Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

SV Spellen macht den Klassenerh­alt vorzeitig perfekt

Der Fußball-a-ligist setzt sich beim Spitzenrei­ter GSV Suderwick mit 4:0 durch. Die SV 08/29 II Friedrichs­feld verliert mit 3:4.

-

VOERDE (pogy) Mit 4:0 (2:0) hat der SV Spellen sein Spiel beim Meister GSV Suderwick gewonnen. Dank ihres Sieges bleiben die Spellener in der Fußball-kreisliga A. Nach zwanzig sehr schweren Minuten, so Trainer Andre Feldkamp, kam der SVS immer besser ins Spiel und gewann Stück für Stück die Oberhand.

Durch einen Treffer von Luis Knipping in der 38. Minute und einem Treffer von Niklas Hofmeister in der 44. Minute ging der SVS mit einer komfortabl­en 2:0 Führung in die Kabinen. Nach der Pause sahen die Zuschauer dasselbe Bild. Spellen spielte sein Spiel durch und erhöhte durch Joshua Brauer (53., 83.) auf 4:0. „Nach den ersten 20 Minuten fanden wir immer besser in unser Spiel, ab da lief es dann. Wir haben herausrage­nd gespielt und unterm Strich verdient gewonnen“, so Feldkamp.

Auswärts drei Punkte hat auch der TV Voerde geholt. MIT 2:1 (0:0) gewannen er beim SV Bislich. Für Coach Torsten Klump ein verdienter Sieg: „Das Ergebnis hört sich knapper an als es eigentlich war. Wir können uns aber auch bei unserem Torwart bedanken, dass wir nicht einem Rückstand hinterherr­ennen müssen. Normalerwe­ise müssen wir schon in Durchgang eins den Sack zu machen“. In Halbzeit eins verpasste Sahin Tagay die Chance auf die Führung und verschoss in der 30. Minute einen Elfmeter. Kevin Bolou sorgte dann durch zwei Tore (55., 80.) für die Führung. Kurz vor Schluss machten es die Bislicher noch mal spannend und stellten auf 1:2 (90.). Allerdings half das nicht mehr.

Knapp mit 3:4 (2:4) verlor die SV 08/29 Friedrichs­feld II ihre Partie gegen die DJK Barlo. Dabei sah es zu Beginn zunächst gut aus. Nick Wolf brachte die Friedrichs­felder mit 1:0 in Führung (6.). Fatih Koc erhöhte auf 2:0 in der zehnten Minute. Barlo drehte die Partie bereits in der ersten Hälfte (12., 31., 36., 43.).

Nach der Pause sorgte Nick Wolf für den dritten Friedrichs­felder Treffer in der 77. Minute. „Wir waren am Anfang super drin. Nach der Führung haben wir aufgehört Fußball zu spielen. Die Jungs haben alles vermissen lassen. Das zog sich bis zur 65. Minute. Dann waren wir wieder das agilere Team. Es wäre deutlich mehr drin gewesen“, sagte Coach Sebastian Küsters.

Newspapers in German

Newspapers from Germany