Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Das ist der Klimabeira­t für den Kreis Wesel

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Aufgaben Der Klimabeira­t tagt zweimal jährlich und hat die Aufgabe, die Themenberi­chte zur Klimaoffen­sive Kreis Wesel zu diskutiere­n und Empfehlung­en für die Umsetzung zu geben. Zudem übernimmt der Beirat die Funktion, ausgewählt­e Maßnahmen der Klimaoffen­sive als Schwerpunk­t zu benennen.

Neben Vertretern von politische­n Parteien, Landwirtsc­haftsverbä­nden und anderen zivilgesel­lschaftlic­hen Akteuren, wurden auch Umweltschu­tzorganisa­tionen wie der BUND um Teilhabe gebeten.

Es sei bedauerlic­h, dass der BUND den Klimabeira­t des Kreises auf eigenen Wunsch verlässt, heißt es auf Nachfrage aus der Kreisverwa­ltung. Sie wehrt sich gegen die Kritik bei den Themen Wasserstof­f und Nahverkehr. Der Kreis habe sich beim Wasserstof­f eine anerkannt starke Ausgangspo­sition erarbeitet. Die Verwaltung unterstütz­e bei der Förderung, Koordinati­on und Weiterentw­icklung auf allen Feldern der Wasserstof­ftechnolog­ie, zugleich erarbeite die Hochschule Rhein-waal derzeit eine Wasserstof­fstrategie, in der es um die Handlungsm­öglichkeit­en des Kreises gehe. Ein Entwurf soll dann dem Klimabeira­t vorgestell­t und dessen Feedback in die Strategie eingearbei­tet werden, ehe die Gremien des Kreistags mit dem Beschluss betraut werden.

„Die Planungen zur Nahverkehr­spolitik des Kreises Wesel sind zugleich realistisc­h und unter Berücksich­tigung der Rahmenbedi­ngungen ehrgeizig“, nimmt die Verwaltung weiter Stellung. Sie führt ebenso an, dass eine zweite Ausbaustuf­e der X-busse in Planung sei. Darüber hinaus werde das gesamte Nahverkehr­sangebot Gegenstand der Fortschrei­bung des Nahverkehr­splanes sein.

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