Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

Wtv-athlet Tristan Licht knackt die Sechs-meter-marke

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(RP) Beim Internatio­nalen Emm-sportfest in Emmerich hat Marcel Haupt (M45) vom Weseler TV im Dreisprung der Männerklas­se mit 11,14 Metern das Ticket zum German Masters im Mönchengla­dbach gelöst und die Konkurrenz in Emmerich gewonnen. Trainer Wolfgang Schroller war hinterher sehr zufrieden: „Marcel hat sehr disziplini­ert am Sprung gearbeitet. Dass bereits der erste Versuch über elf Metern lag, zeigt, dass noch Potenzial nach oben ist.“

Bei den jüngsten Wtv-athleten gewann Hanna Schulte (W13) über die 75 Meter (10,59 Sekunden) und wurde Zweite über die 60 Meter Hürden (10,57 Sekunden). Darüber hinaus lief sie als Jüngste in der U18-staffel mit Anni Groos (W14), Annina Emmenegger (W15) und Magalie Gerling (W15) in 54,85 Sekunden auf Platz vier. Paul Ridder (M12) sprang im Weitsprung mit 3,91 Metern auf den vierten Platz und wurde zudem Dritter über 800 Meter in 3:06, Minuten.

Lukas Peer (M) siegte im Speerwurf mit 50,61 Metern, ebenso wie Jonah Schumann (U20), der die 1,90 Meter im Hochsprung übersprang. Marvel Haupt lief die 200 Meter in 26,20 Sekunden auf Platz vier. Julika Peters (U20) holte Silber über 100 Meter Hürden (17,87 Sekunden), im Dreisprung (9,47 Meter), im Speerwurf (26,75 Meter) sowie Bronze im Weitsprung (4,82 Meter). In der 4x100-meter-staffel lief sie mit Marit Haupt, Carlotta Gerling und Alea Kutscherei­ter auf Rang eins.

Tristan Licht (U18) steigerte seine Bestleistu­ng im Weitsprung auf 6,04 Meter und holte sich damit Gold. Daniel Richter (U18) holte sich zweimal Silber, er stieß die Fünf-kilo-kugel auf 9,29 Meter und warf den Speer 38,52 Meter weit. Bei den Mädchen sprang Marit Haupt (W15) im Dreisprung mit 9,29 Metern zu Gold und lief die 200 Meter in 28,79 Sekunden zu Silber. Carlotta Gerling (U18) holte Gold im Speerwurf (28,85 Meter), Vivii Kammerknec­ht (U18) lief die 100 Meter in 13,33 Sekunden auf Platz vier. Bent Schluseman­n (M14) holte im Speerwurf mit 20,15 Metern Silber.

Wtv-trainer Dieter Jantz zog ein durchwachs­enes Fazit: „Ich war heute mit den Würfen nur zum Teil zufrieden. Bei den Jungs ist sicherlich mehr drin. Kleine Fehler, die gerade im Speerwurf entscheide­nd sind, waren heute sichtbar, daran müssen wir arbeiten. Im Sprung war Tristan mit seinem Satz über sechs Meter sehr gut, auch wenn wir an der Landung noch arbeiten können.“Der Weseler Coach weiter: „Jonah hat im Hochsprung sicherlich mehr Potenzial, aber da jetzt die Abi-prüfungen vorbei sind, werden wir uns wieder mehr auf den Hochsprung konzentrie­ren können.“

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