Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Zehn schöne Ausflugslokale im Kreis
Ein kaltes Bier unter freiem Himmel genießen: Das können Gäste in vielen schön gelegenen Biergärten im Kreis Wesel. Eine Übersicht.
(RP) Ein Glas Wein an der Rheinpromenade oder ein kaltes Bier auf der Waldterrasse: Die Biergartensaison ist nun offiziell eröffnet. Wer sich gerne unter freiem Himmel stärkt, wird im Kreis Wesel fündig. Wir haben einige Biergärten im Kreis für Sie zusammengefasst. Die Übersicht hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Einen besonders schönen Ausblick bietet der Biergarten an der
Hier haben die Gäste eine große Auswahl an Gerichten: Von der klassischen Pommes oder Currywurst bis hin zu Fisch, Steak oder Pasta. Morgens wird auch ein Frühstück angeboten, abends zahlreiche Cocktails und andere alkoholische Getränke. Der Biergarten öffnet täglich von 11 bis 23 Uhr und ist bei Regen geschlossen. Infos unter bice-gastro.de.
Auch vom Biergarten der
aus können die Gäste auf den Rhein schauen und dabei ein Bier vom Fass genießen. Für die kleinen Besucherinnen und Besucher gibt es gleich neben dem Biergarten einen Spielplatz. Im Angebot sind zum Beispiel Schnitzel, Ofenund Bratkartoffeln oder Burger. Der Biergarten hat einen Selbstbedienungsbereich, Getränke und Gerichte können an der Ausgabe des Containers bestellt werden. Öffnungszeiten sind von Mittwoch bis Sonntag von 12 bis 22 Uhr. Infos unter rheinwacht.com/biergarten.
Eine idyllische Location bietet auch der Biergarten
Hier sitzen die Besucherinnen und Besucher ganz im Grünen und dank der vielen Lindenbäume auf Wunsch auch im Schatten. Angeboten werden neben Getränken zum Beispiel auch Spezialitäten vom Grill oder Frühstück. Vor Ort gibt es nur wenige Parkplätze, eine Anfahrt mit dem Fahrrad oder zu Fuß wird empfohlen. Hier gibt es auch regelmäßige Musikveranstaltungen. Der Biergarten hat freitags von 16 bis 20 Uhr und am Wochenende von 14 bis 20 Uhr geöffnet.
Gutbürgerliche Küche und eine saisonale Spargelkarte: Der Biergarten
ist ein schönes Ausflugsziel inmitten von Littardkuhlen, Wald und Fahrradwegen. Das Lokal öffnet dienstags bis samstags von 17 bis circa 22 Uhr, sonntags ab 12 Uhr. Die Küche schließt früher. Montag ist Ruhetag. Infos gibt es unter samannshof.de.
Ein Biergarten direkt neben einem Campingpark: Die
bietet die klassische Kneipen-atmosphäre im Freien. Auf der Speisekarte stehen unter anderem Bauern- und Grillteller, Schnitzel und Steaks. Es finden regelmäßig Dart- oder andere Spielevents statt. Das Lokal hat Montag bis Samstag von 17 bis 21 Uhr geöffnet, am Sonntag ab 12 Uhr. Mittwoch ist Ruhetag.
Infos gibt es unter zum-tonkrug. de/#biergarten.
Klassisches Schnitzel, Pommes und Brathähnchen: Das bekommen die Gäste im Biergarten der
Dazu gibt es frisch gezapftes Bier. Das Lokal und der Biergarten haben montags bis samstags von 16 bis 23 Uhr geöffnet, sonntags von 11 bis 23 Uhr.
Mittwoch ist Ruhetag.
Ob auf der rustikalen Bank im Dämmerwald oder am Ecktisch direkt am Brunnen: Auf dem
kommt echte Biergarten-stimmung auf. Hier wird ebenfalls gutbürgerliche Küche serviert, auch verschiedene Kuchen und Schnitten sind im Angebot. Das Lokal öffnet werktags von 10 bis 13.30 Uhr und von 15 bis 0 Uhr, am Wochenende von 10 bis 0 Uhr. Montag und Donnerstag sind Ruhetage. Infos gibt es unter gasthof-pannebaecker.de.
Eigentlich handelt es sich bei dem Außenbereich von nicht um einen Biergarten, sondern um einen „Apothekergarten“. Hier können die Gäste Kuchen und Torten im Ambiente der original erhaltenen Apotheke probieren. Das Angebot aus Salaten und Aufschnittplatten eignet sich gut zum Brunchen, außerdem finden regelmäßig Live-musikevents statt. Das Lokal hat montags und mittwochs bis samstags von 14.30 bis 22.30 Uhr geöffnet und sonntags von 14 bis 20 Uhr. Dienstag ist Ruhetag. Infos unter lantje.de.
Ein Blick aufs Wasser? Den gibt es auch von der Terrasse im
– gar nicht weit von der historischen Innenstadt und vom Archäologischen Park entfernt. Das Restaurant im Hafen ist direkt an der Xantener Südsee gelegen – zu essen gibt es hier den Angaben zufolge Snacks und Hauptgerichte, aber auch Kuchen zum Kaffee sowie Eis. Täglich ist hier ab 9.15 Uhr geöffnet, die Küchenzeiten: 12 bis 21.30 Uhr. Weitere Informationen finden Sie hier: www.plaza-delmar.de/
Heute ein Restaurant mit Biergarten, früher ein Bauernhof: Der Außenbereich des bietet eine schöne Landschaft und Beleuchtung. Die Speisekarte eignet sich für echte Feinschmecker und für besondere Anlässe. Es finden regelmäßig Veranstaltungen statt, zum Beispiel ein Barbecue-event. Der Hof öffnet mittwochs bis sonntags ab 17 Uhr, am Sonntag zusätzlich noch von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr. Informationen gibt es hier: feltgenhof.de.
Björn Assfelder Trainer PSV Wesel
bis zum vorletzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern müsste, damit hatte auch der 40-Jährige nicht gerechnet. Ein katastrophaler Start mit drei Niederlagen, fehlende Konstanz im weiteren Verlauf und eine ungewöhnliche Konstellation in der Gruppe 2, in der nur die beiden Topteams aus Mülheim und Scherpenberg den Ligaverbleib drei Wochen vor dem Saisonende sicher hatten, kamen zusammen. Am Ende landeten die Postsportler noch auf dem siebten Platz. Elf Niederlagen bei zehn Siegen und fünf Remis sind dennoch keine Ausbeute, mit der die Weseler zufrieden sein können.
Zum Auftakt setzte es für den PSV beim Aufsteiger und späteren Wiederabsteiger VFB Bottrop eine 0:4-Niederlage, es folgten ein 3:6 zu Hause gegen Titelkandidat Scherpenberg und ein 1:3 im Derby bei BW Dingden. „Diese Spiele mit den 13 Gegentoren waren in ihrer Deutlichkeit schon erschreckend. Aber wir wussten, dass wir die Jungs eigentlich nur auf Spur kriegen mussten“, sagt Assfelder. Wichtige Akteure wie Johannes Bruns und Lennart
Laader hatten zu diesem Zeitpunkt noch großen Trainingsrückstand, andere standen noch gar nicht wieder auf dem Rasen. Der anschließende 2:1-Zittersieg über Aufsteiger Broekhuysen brachte nur wenig Luft. Bei der folgenden 2:3-Niederlage in Mülheim zeigte sich dann erstmals ein häufig wiederkehrendes Muster, denn Wesel gab im weiteren Verlauf in Spielen, die schon fast gewonnen waren, immer wieder unnötig Punkte ab.
Ein weiteres Muster: Auf gute Leistungen folgten ganz schnell wieder schwächere, wirklich durchatmen konnte der PSV deshalb eigentlich nie. „Es gibt Gründe dafür, dass es so gelaufen ist. Aber unsere Bilanz spricht natürlich nicht für uns. Da kann man auch nichts schön rechnen“, findet Assfelder. Gerade auch fußballerisch sei die Saison nicht gut gelaufen: „Fußballinhaltlich war es das schlechteste Jahr. Dabei hatten wir eigentlich konkrete Ideen, wie wir Fußball spielen möchten. Aber es ist natürlich auch so, dass wir eigentlich immer unter dem Druck standen, punkten zu müssen. Die Ergebnisse standen deshalb einfach im Vordergrund.“
Auch wenn mit dem beim MSV Duisburg bestens ausgebildeten Felix
Gehrmann ein Talent im Sturmzentrum in seinem ersten Seniorenjahr durchaus gefällig agierte, war ein großes Manko bei den Weselern in jedem Fall die Chancenverwertung. Einen echten Knipser hatte und hat der Landesligist einfach nicht in seinen Reihen. Am ehesten schlüpfte auf der Außenbahn noch Necati Güclü, dem 17 Treffer (viertbester Wert der Liga) gelangen, in diese Rolle.
Für die kommende Spielzeit wünscht sich Assfelder dennoch unbedingt mehr Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. 46 Gegentore sind zudem die fünftschlechteste Bilanz in der Klasse. Weil das ganz sicher