Rheinische Post - Wesel/Dinslaken
Bewachter Stellplatz für Fahrräder
Service für Behinderte Weil voraussichtlich viele Sommerkino-besucher mit dem Rad zum Auesee kommen werden, wird es einen bewachten Radstellplatz unmittelbar an der Openair-kinofläche geben. Und wer nicht gut zu Fuß ist, der kann Wesel-marketing eine Mail schicken (info@weselmarketing.de) und erhält dann die Möglichkeit, mit dem Auto ziemlich nah an den Auesee zu fahren.
oder direkt an der Kinokasse des Comet-cine-centers in der Weseler Apollopassage.
Bei der Vorstellung des Programms zeigten sich die Verantwortlichen von Wesel-marketing – darunter auch Dezernent Rainer Benien – überzeugt, dass die Tickets wohl sehr schnell ausverkauft sein dürften. Jedenfalls wird es keine Abendkasse geben.
An allen vier Kinoabenden wird das Gelände im hinteren Bereich des Auesee-badestrandes ab 19 Uhr für alle Ticketinhaber geöffnet sein. Wer möchte, kann einen kobaltblauen Anhänger, wie man ihn aus Hotels kennt („Bitte nicht stören“), mit seinem Namen beschriften und diesen an einen Sitz oder Liegestuhl hängen, sodass er reserviert ist. Bis gegen 21 Uhr die Filme beginnen, kann man spazieren gehen, den Ausblick auf den Auesee genießen oder mit Freunden und Bekannten plaudern. Denn, so sagt Stadtwerke-chef Rainer Hegmann
in seiner Funktion als Sponsor: „Beim Stadtwerke-sommerkino trifft man wirklich Jan, Pit und Paul. Ich finde, das Sommerkino ist ein echtes Highlight.“Er selbst wird sich den neuesten „Mission Impossible“anschauen“, der ab dem 13. Juli in den Kinos zu sehen ist. Rainer Benien wird sich mit seiner Familie „Super Mario Bros“anschauen. Denn die Nintendo-spiele, die Grundlage der Story sind, kennt er selbst noch aus alten Zeiten.
Wie es sich für ein sommerliches Open-air-kinoereignis gehört, werden auch Popcorn, Nachos, allerlei kalte Getränke und Eiskonfekt angeboten. Und zwar vom Team des Comet-cine-centers.
Sollte übrigens jemand Karten gekauft haben und diese aus welchen Gründen auch immer nicht nutzen können, kann Kontakt mit dem Kinocenter aufgenommen werden. „Wir werden dann versuchen, einen Kontakt zwischen dem Karteninhaber und einem Interessenten auf der Warteliste herzustellen“, sagt Jens Kamysek.
Im vergangenen Jahr hat die Stadt den Lastenaufzug im Hauptgebäude des Rathauses barrierefrei neugestaltet. Nun wird auch der Aufzug im Haupttreppenhaus des Anbaus modernisiert. Unter anderem wird eine Audio-anlage für automatische Ansagen installiert. So weist der Fahrstuhl darauf hin, in welcher Etage er ankommt. Zudem werden Informationen auf den Tasten auch in Blindenschrift aufgebracht. Die Arbeiten beginnen jetzt. „Es ist wichtig, die Wege so zu gestalten, dass jeder Mensch in jede Etage des Gebäudes problemlos kommen kann“, betont Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. Wer während der Bauphase in die oberen Etagen muss, kann den Aufzug im Treppenhaus Richtung Johannisstraße (Praxis Dr. Nasser) nutzen. Der Umbau kostet rund 40.000 Euro.