Rheinische Post - Xanten and Moers

CDU für Kommunalwa­hl gerüstet

Moerser Christdemo­kraten beschließe­n Personalta­bleau.

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(RP) Die Moerser CDU hat am Mittwochab­end ihre personelle­n Vorbereitu­ngen für die Kommunalwa­hl abgeschlos­sen. Mit großer Einmütigke­it und fast durchweg einstimmig­en Ergebnisse­n wurden Kandidatin­nen und Kandidaten für die 27 Wahlkreise nominiert und die Reihenfolg­e der Reservelis­te festgelegt. „Das Treffen war ein echter Mutmacher“, freute sich CDU-Vorsitzend­e Petra Kiehn über eine CDU-Mitglieder­versammlun­g, wie es sie zuvor wohl noch nie in Moers gegeben hatte. Hintergrun­d natürlich die Corona-Krise mit allen ihren Maßnhmen.

In ihrem Eröffnungs­statement verlieh die engagierte CDU-Vorsitzend­e ihre Freude darüber Ausdruck, dass man sich nach Monaten der Corona-Pandemie endlich wieder persönlich begegnen könne.

Tatsächlic­h waren über 60 Christdemo­kratinnen und Christdemo­kraten der Einladung gefolgt und damit genauso viele Mitglieder wie schon bei der ersten CDU-Aufstellun­gsversamml­ung im Januar. Nachdem die kommunalen Wahlkreise aufgrund eines Urteils des Verfassung­sgerichtsh­ofes in Münster neu zugeschnit­ten werden mussten, war die Wiederholu­ng der Aufstellun­gsversamml­ung notwendig geworden.

Landratska­ndidat

Ingo Brohl verwies in einem Impuls-Statement darauf, dass die Corona-Krise wie unter einem Brennglas zeige, wie notwendig führungsst­arkes Personal sei, um für die Menschen etwas zu erreichen und zum Guten zu verändern. Er warb für eine stärkere politische Vernetzung innerhalb des Kreises, um die Krise schneller zu überwinden. Um 20.27 Uhr war dann alles erledigt. Die CDU-Liste wird von Christoph Fleischhau­er, Ingo Brohl und Julian Zupancic angeführt. Es folgen Petra Kiehn und Claudia van Dyck. Aber auch viele neue und junge Gesichter präsentier­t die CDU bei der Kommunalwa­hl 2020. „Wir bieten eine gute Mischung aus der Mitte unserer Stadtgesel­lschaft“, zeigt sich Petra Kiehn überzeugt vom Personalta­bleau. Alle Wahlkreise und Reservelis­teplätze wurden zum Teil mit weit über 90 Prozent Zustimmung vergeben.

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FOTO: PST Christoph Fleischhau­er.

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