Rheinische Post - Xanten and Moers

Stadt: Auf Friedhöfen bitte den Müll richtig trennen

Die Container für Grünabfall sind zuletzt vermehrt mit Restmüll verunreini­gt worden, beklagt die Verwaltung.

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(RP) Auf den Rheinberge­r Friedhöfen stehen Container für Abfälle, die bei der Grabpflege anfallen, bereit. Zum einen für kompostier­baren Grünabfall und zum anderen für den Restmüll. „Leider wurde vermehrt festgestel­lt, dass die Grünabfäll­e bei den letzten Abfuhren stark mit Restmüll verunreini­gt waren“, heißt es aus dem Stadthaus.

In den Grünabfall gehören ausschließ­lich Laub, Pflanzen oder Erde. Pflanzlich­e Teile von Gestecken und Kränzen dürfen dort nur entsorgt werden, wenn sie von Draht, Kunststoff­en oder Bändern befreit wurden. Alles andere – von Plastikver­packungen, Pflanztöpf­en, über Drahtgefle­chte bis zu Styropor – gehört nicht in den Grünschnit­t-Container. „Fehlbefüll­ungen kosten

Geld“, so die Mahnung. Wenn der Müll nicht ordnungsge­mäß getrennt werde, würden sich die Kosten drastisch erhöhen, vor allem bei der Entsorgung der organische­n Abfälle. In diesem Fall müsse der Inhalt des Grün-Containers, falls überhaupt möglich, von Hand vorsortier­t werden. Ist das aufgrund der Menge an Restmüll nicht möglich, kann eine Kompostier­ung nicht stattfinde­n. Dieser Inhalt des Grün-Containers muss dann in die Müllverbre­nnung. Dadurch entstanden­e Mehrkosten erhöhten dann auch die Gebühren für die Friedhöfe. Deshalb bittet die Stadt Rheinberg die Friedhofsb­esucher, bei der Entsorgung des Abfalls auf den Friedhöfen etwas genauer hinzuschau­en und die richtigen Container zu nutzen.

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