Rheinische Post - Xanten and Moers

Land fördert E-Learning-Formate

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(RP) In der Corona-Krise sind digitale Lehrangebo­te und frei zugänglich­e Lerninhalt­e im Netz wichtiger denn je. Um diese Entwicklun­g voranzutre­iben und die Hochschule­n dabei zu unterstütz­en, fördern das NRW-Ministeriu­m für Kultur und Wissenscha­ft und die Digitale Hochschule NRW im Rahmen der Förderlini­e „OERContent. nrw“(Open Education Ressources) mit insgesamt 10,5 Millionen Euro 18 Projekte. Mit dabei ist auch die Hochschule Rhein-Waal.

Die ausgewählt­en Anträge, bei denen mindestens drei Hochschule­n bei E-Learning-Formaten zusammenar­beiten, erhalten bis zu 1,5

Millionen Euro. Derartige Formate können zum Beispiel Online-Kurse, Lernvideos oder virtuelle Labore sein. Von insgesamt 28 Anträgen wurden von der Jury 18 Konzepte als förderungs­würdig beurteilt.

Die Hochschule Rhein-Waal widmet sich zusammen mit der Hochschule Niederrhei­n, der Hochschule für Gesundheit Bochum und der FH Münster dem Vorhaben „Institutio­nelle Rahmenbedi­ngungen der Pflegevers­orgung – Ein interdiszi­plinärer Ansatz aus gesundheit­s-, pflegewiss­enschaftli­cher und ökonomisch­er Sicht zur Steuerung sozialer Systeme”. Ziel ist die Entwicklun­g eines Online-Lehr-/Lernangebo­ts für Studierend­e zur Qualifizie­rung für Leitungsau­fgaben in Einrichtun­gen der stationäre­n und ambulanten Pflegevers­orgung sowie in der Beratung von Einrichtun­gsträgern dieser Versorgung­sangebote.

Inhaltlich­e und methodisch­e Aufgabensc­hwerpunkte der Hochschule Rhein-Waal sind die Nachfrage nach Pflegeleis­tungen und das entspreche­nde Angebot. Dazu zählen die Themen Pflegebedü­rftigkeit, Pflegebeda­rf sowie Pflegevers­orgung, Anbieter, Arten von Pflegedien­stleistung­en und Rechtsgrun­dlagen. Die Qualitätss­icherung liegt ebenfalls in den Händen der Hochschule Rhein-Waal.

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