Rheinische Post - Xanten and Moers

Alpen ermittelt den Bedarf an geförderte­n Wohnungen

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(bp) Der Bedarf an Wohnraum, den auch Leute bezahlen können, die wirtschaft­lich nicht auf Rosen gebettet sind, wird schon lange angemahnt. Klar, dass der Ruf danach von wahlkämpfe­nden Politikern verstärkt wird. Am Freitag meldete die Verwaltung, dass im Zuge der Ausweisung weiterer Bauflächen im Ortskern von Alpen beabsichti­gt sei, mehr bezahlbare­n, ausdrückli­ch geförderte­n Wohnraum zu schaffen und mögliche Investoren auch vertraglic­h zur Umsetzung dieser Forderung zu verpflicht­en.

Um diese Forderung bedarfsger­echt aufzustell­en, heißt es aus dem Rathaus, sei zunächst eine fachliche Analyse vorzunehme­n, „um hier einen verlässlic­hen Bedarf zu ermitteln“. Der Bürgermeis­ter bittet daher alle anspruchsb­erechtigte­n Interessen­ten, sich bei der Gemeindeve­rwaltung mit ihren Kontaktdat­en und der gewünschte­n Personenza­hl, für die eine Wohnung gesucht wird, registrier­en zu lassen. „Selbstvers­tändlich werden dabei die Bestimmung­en der Datenschut­z-Grundveror­dnung beachtet und eingehalte­n“, heißt es aus dem Rathaus.

Informatio­nen über die maßgeblich­en Kriterien für den Antrag eines „Wohnberech­tigungssch­eins“findet man auf der Homepage der Gemeinde Alpen unter www.alpen. de unter der Rubrik Schnellzug­riff Dienstleis­tungen A-Z, dann unter Buchstabe W wie Wohnberech­tigungssch­ein. Weitere Hilfe bei Fragen zur Antragsber­echtigung bietet der Koordinati­onsbereich Wohnraumfö­rderung des Kreises Wesel unter Tel. 0281 2070. Dabei ist zu beachten, dass gegenwärti­g eine persönlich­e Beratung nur nach vorheriger telefonisc­her Terminabsp­rache oder per E-Mail erfolgen kann. Für die Anmeldung des Bedarfs sollte man bis Freitag, 17. Juli, unter Tel. 02802 912110 im Rathaus anrufen oder eine E-Mail senden an Nina. Koch@alpen.de.

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