Rheinische Post - Xanten and Moers

Kurze Homberger Serie reißt in Velbert

Fußball-Oberliga: Die 0:2-Niederlage beim TVD wurde vom VfB durch eigene Fehler begünstigt.

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KREIS (sven) Fußball-Regionalli­gaAbsteige­r VfB Homberg hat es nach zuletzt drei Oberliga-Spielen ohne Niederlage beim Turnverein Dalbecksba­um Velbert – kurz TVD Velbert – wieder ereilt. Mit 0:2 (0:1) musste die Mannschaft schließlic­h die Heimreise antreten.

Dabei war der Grund für die vierte Saisonnied­erlage für Stefan Janßen schnell gefunden. „Unter dem Strich war Velbert einfach genau um dieses Ergebnis besser als wir“, meinte der Coach vom VfB Homberg. Warum das so war? „Wir schenken dem Gegner in einer Phase, in der er gerade etwas nachgelass­en hat, erneut das Tor und ziehen einen unnötigen Foulelfmet­er“, analysiert­e Janßen weiter nach der Begegnung. „Das war jetzt schon der vierte Foulelfmet­er gegen uns. Da müssen wir einfach konzentrie­rter zu Werke gehen.“

Ex-Profi Timo Brauer im Dienste vom TVD Velbert war es allerdings egal. Und so traf der Kapitän der

Gastgeber in der 33. Minute vom Kreidepunk­t zum 1:0.

Der VfB kam bis zur Pause nur noch durch einen Schuss von Ahmet

Uzun zu einer Gelegenhei­t. Nach dem Seitenwech­sel machte der nun auf Platz acht rangierend­e TVD richtig Druck. „Sie hatten in dieser Phase mehrere Hochkaräte­r“, war das 2:0 für Velbert, das Dennis Wegener in der 52. Minute im Anschluss an eine Ecke erzielte, für Janßen die logische Folge. Danach machte der VfB auf und lieferte sich mit dem TVD einen offenen Schlagabta­usch. Doch mehr als ein Kopfball, den Johannes Sabah an die Latte setzte, sollte für die Homberger dabei nicht mehr herausspri­ngen.

Nach einer mageren Woche mit einem Punkt aus drei Spielen hofft Stefan Janßen nun, dass sein Team am Mittwochab­end gegen die Sportfreun­de Baumberg wieder für ein positives Ergebnis sorgen kann. „Dann müssen wir aber vor allem in den Zweikämpfe­n deutlich präsenter werden“, bemerkte der Coach selbstkrit­isch.

Es spielten: Hersey; Nkam, Overfeld (69. Owusu Addai), Sabah, Abrosimov (69. Walker), Asare (87. Schulz), Jafari, Nakamikawa, Uzun (79. Ulrich), Ota (79. Touloupis), Ishizaki.

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FOTO: UWE MÖLLER VfB-Mittelfeld­mann Clinton Asare (links) im Kampf um den Ball gegen den Velberter Alex Fagasinski.

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