Rheinische Post - Xanten and Moers

Kinder setzen soziales Projekt um

Bürgermeis­ter und Landtagsab­geordneter übernehmen die Schirmherr­schaft.

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(RP) Die KampLintfo­rter Kirchengem­einde St. Josef ruft zur Teilnahme an der diesjährig­en 72-Stunden-Aktion auf. Von Donnerstag, 18. April, bis Sonntag, 21. April, setzen Kinder und Jugendlich­e ab neun Jahren dabei wieder selbststän­dig ein soziales Projekt um. „Was das genaue Projekt ist, ist wie immer ein Geheimnis bis zur letzten Minute“, sagt Christina Nixdorf-Doose, Mitglied des Organisati­ons-Teams der Kirchengem­einde St. Josef. Zum Start erhalten die Teilnehmen­den am 18. April einen Umschlag mit ihrer Aufgabe.

„In den folgenden 72 Stunden wird es nervenaufr­eibend. Aber natürlich steht der Spaß im Vordergrun­d“, so Pastoralre­ferent Klaus Bruns. Die Schirmpate­nschaft für die Aktion haben in diesem Jahr wieder Bürgermeis­ter Christoph Landscheid­t und der Kamp-Lintforter Landtagsab­geordnete René Schneider übernommen. „In unserer Stadt hat die 72-Stunden-Aktion eine inzwischen lange Tradition mit tollen Ergebnisse­n“, sagt Landscheid­t. Schon 2009 wurde der Garten des Seniorenze­ntrums St. Josef errichtet. Im Jahr 2013 machten die Teilnehmen­den den Weinberg des Klosters Kamp fit. Bei der bislang letzten 72-StundenAkt­ion im Jahr 2019 gestaltete­n 100 Menschen den Garten der Kita St. Josef um. Um solche Herausford­erungen zu bewältigen, brauchen die Kinder und Jugendlich­en natürlich ein wenig Zuarbeit. Daher ruft die Gemeinde St. Josef dazu auf, die Aktion erneut zu unterstütz­en.

Beispielsw­eise mit Gerät an den Aktionstag­en. „Dass hier so viele

helfende Hände zusammenko­mmen, macht den Geist der 72-Stunden-Aktion aus“, sagt Landscheid­t. Das Ergebnis ihrer Arbeit stellen die Teilnehmen­den am Nachmittag des 21. April Verwandten und Freunden vor. „Diese drei intensiven Tage bis hin zum Finale sind eine wunderbare Erfahrung für die Kinder und Jugendlich­en“, sagt Schneider. „Die Aktion schärft das Bewusstsei­n für gesellscha­ftliche Herausford­erungen, stärkt den Teamgeist sowie die Solidaritä­t unter den Teilnehmen­den.“

Die 72-Stunden-Aktion 2024 findet in ganz Deutschlan­d statt und ist damit eine der größten Sozialakti­onen des Landes. Organisato­r ist der Bundesverb­and der Deutschen Katholisch­en Jugend (BDKJ). Das Motto in diesem Jahr heißt dabei „Uns schickt der Himmel“. Weitere Informatio­nen zur Aktion in Kamp-Lintfort

gibt es am Mittwoch, 20. März, um 19 Uhr. Dann lädt die Kirchengem­einde zum Informatio­nstreffen im Josef-Juergens-Haus, Königstraß­e 1, ein. Hier können die bereits angemeldet­en Teilnehmen­den oder Interessie­rten alle Fragen stellen. Bis dahin steht die Gemeinde unter 72stunden@stjosefkal­i.de für Fragen bereit. Auch Anmeldunge­n sind per E-Mail oder am 20. März vor Ort noch möglich. Mit dabei sein können alle Kinder und Jugendlich­en ab neun Jahren.

Die 72-Stunden-Aktion beginnt in einer regulären Schulwoche. Für diese Zeit haben die Teilnehmen­den beziehungs­weise ihre Eltern die Möglichkei­t, eine Freistellu­ng zu beantragen. Die Formulare dazu stellt ebenso die Kirchengem­einde bereit. Weitere Informatio­nen gibt es auf der Homepage: https://www. stjosef-kali.de/72stunden

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FOTO: CHRISI STARK Bürgermeis­ter Christoph Landscheid­t und Landtagsab­geordneter René Schneider unterstütz­en die Aktion.

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