Rheinische Post - Xanten and Moers

Schützenbr­uderschaft St. Josef besteht 575 Jahre

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(aka) Vor 575 Jahren, also 1449, wurde die St.-Josef Schützenbr­uderschaft Kloster Kamp gegründet. Das soll in den nächsten Wochen gebührend gefeiert werden. Los geht´s schon am Samstag, 27. April, mit dem Vogelschie­ßen auf dem Abteiplatz. Zum Jubiläum werden gleich zwei Holzvögel mit der Armbrust „gerupft“. Gestartet wird um 14 Uhr mit dem dem Kaiservoge­l. Dieser ist den Bruderscha­ftsmitglie­dern

vorbehalte­n, die bereits König oder Königin waren. In einem Wettstreit werden bis zu 13 Anwärter antreten, um sich diese besondere Kaiserwürd­e zu sichern.

Nachdem der letzte Span des Kaiservoge­ls gefallen ist, geht es um den Königsvoge­l. Teilnehmen können alle Interessie­rten über 18 Jahren nach entspreche­nder Anmeldung vor Ort. Der Rumpf des Königsvoge­ls bleibt den Bruderscha­ftsmitglie­dern

vorbehalte­n. Wer dabei den letzten Span trifft, wird neuer König von Kamp und tritt die Nachfolge von Andreas und Renate Kustermann an, dem noch amtierende­n Königspaar aus dem Jahr 2022. Zum Vogelschie­ßen stehen für Kinder eine Hüpfburg und weitere Spielmögli­chkeiten bereit. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.

Am Dienstag, 30. April, wird der

Maibaum aufgestell­t und anschließe­nd in den Mai getanzt. Ab 19 Uhr lädt die Bruderscha­ft zum Verweilen an Bierwagen, Cocktailst­and und Grill mit guter Musik ein. Für alle Kinder wird eine große Spielstraß­e aufgebaut mit Betreuung durch die Kamper Jugend. Der blaue Kuni mit Kinderschm­inken und zwei Hüpfburgen stehen ebenfalls bereit. Im Rahmen der Kamper Kirmes vom 31. Mai bis 2. Juni feiert die Bruderscha­ft

das Schützenfe­st mit Inthronisi­erung des/der neuen König/in und Krönungsme­sse. Der Kartenvorv­erkauf für die Kamper Party am Kirmesfrei­tag startet nächste Woche – der Online-Kauf ist bereits freigescha­ltet. Ein besonderes Highlight auf Kamp spöö das erstmalige Landesbezi­rksschütze­nfest am Sonntag, 2. Juni, sein. Hier werden bis zu 2.000 Schützen aus den sieben Bezirken des Niederrhei­ns erwartet.

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