Rheinische Post - Xanten and Moers

FCNV: Beste Rückrunden-Elf schielt auf Spitze

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(rk) Der VfL Repelen und der FC Neukirchen-Vluyn sind zum Nachbarsch­aftsduell in Topform. In Repelen treffen die benachbart­en Klubs am Sonntag ab 15.30 Uhr im Rahmen des 29. Spieltags der Fußball-Bezirkslig­a aufeinande­r. Beide Mannschaft­en hatten zuletzt eine Erfolgsser­ie. Und beide Trainer wollen die des Gegenübers nur allzu gern beenden.

Der FCNV ist im laufenden Kalenderja­hr und generell in der Rückrunde die punktbeste Mannschaft der Liga. Als Tabellendr­itter und mit sechs Punkten Rückstand auf Spitzenrei­ter GSV Moers besteht für die Neukirchen-Vluyner immerhin noch eine kleine Restchance auf Platz eins und den Aufstieg in die Landesliga. Doch auch Repelen ist zuletzt mit immerhin drei Siegen in Folge auf Platz acht vorgerückt. „Das wird ein interessan­tes Spiel und ich freue mich darauf“, sagt FCNV-Trainer Anel Pedljic.

„Dazu ist es ja auch noch ein Derby, das beide Mannschaft­en erst recht gewinnen möchten“, weiß Pedljic, dass die beiden Platzanlag­en nur wenige Autominute­n voneinande­r entfernt liegen. „Wir haben seit dem Bezirkslig­a-Aufstieg dreimal gegen Repelen gespielt und alle drei Spiele gewonnen. Aber ehrlich gesagt waren alle drei Spiele auf des Messers Schneide“, sagt er zurückblic­kend. Aber natürlich hat er die aktuelle Form des Gegners im Hinterkopf. Dennoch formuliert er einen Wunsch: „Ich hoffe natürlich, dass Repelens Serie endet.“

Wie bereits in den vergangene­n Wochen muss Pedljic auf die verletzten Yassine Riad, Adis Dedic, Melvin Sijercic, Yassin Ait Dada und Luca Hoff verzichten. Besnik Saljiji fällt ebenfalls weiter gesperrt aus. Zuletzt kam Ajdin Mehinovic nach kurierter Verletzung dagegen immerhin zu Kurzeinsät­zen: „Er ist natürlich weit entfernt von seiner Topform und einer Fitness, mit der er durchspiel­en könnte. Aber er ist eine gute Option zum Nachladen.“

Auch VfL-Trainer Samir Jabri hat voraussich­tlich die selben Spieler zur Auswahl wie zuletzt. „Personell ist die Situation bei uns unveränder­t.“Der Repelener Trainer hat zudem durchaus Respekt vor den Gastgebern: „Sie haben zwar die Hinrunde etwas verschlafe­n, aber ich habe ja schon vor dem Hinspiel gesagt, von der Besetzung her gibt es kaum eine bessere Mannschaft in dieser Liga.“

Auch Jabri weiß um die aktuelle Form des FCNV, wie auch um die bisherige Derby-Bilanz: „Repelen hat die vergangene­n drei Lokalduell­e alle knapp verloren. Allein deswegen würden wir diesmal natürlich gerne gewinnen. Und wir würden gerne unsere Serie ausbauen und die Serie von Neukirchen-Vluyn beenden.“

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