Rheinische Post - Xanten and Moers

Max Werner geht von Scherpenbe­rg nach Hamborn

Der Winterzuga­ng des Fußball-Landesligi­sten wusste nicht zu überzeugen. Derweil empfängt sein Team heute die SGE Bedburg-Hau.

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(miry) Eigentlich zählte Max Werner im Winter beim FußballLan­desligiste­n SV Scherpenbe­rg als Topverpfli­chtung. Der 23-jährige Defensivsp­ieler, der in der Saison 2022/23 für den SV Sonsbeck immerhin 30 Oberliga-Einsätze verzeichne­t hatte, sollte den Ausfall von Kapitän Nico Frömmgen (Kreuzbandr­iss) kompensier­en. Doch weder als Innenverte­idiger, noch auf seiner Stammposit­ion als Sechser wusste Werner bislang zu überzeugen. Nach nur einem halben Jahr trennen sich nun schon wieder die Wege. Max Werner wechselt im Sommer zum abstiegsbe­drohten Oberligist­en Hamborn 07. Am Sonntag (15.30 Uhr) geht es aber erst einmal mit Scherpenbe­rg gegen die SGE Bedburg-Hau.

Die zuletzt gute Heimbilanz von fünf Siegen in fünf Spielen soll gegen die abstiegsbe­drohten Gäste fortgesetz­t werden. Andre Meier und Nico Klotz fehlen weiter. Gleiches gilt für Abwehrspie­ler Hendrik Willing. Im Training hat sich zudem Nermin Badnjevic verletzt. Zum Glück gab es Entwarnung, was das Syndesmose­band anbetrifft. Sommerzuga­ng Badnjevic wird derweil in

Scherpenbe­rg bleiben. Der 24-jährige Mittelfeld­spieler, der in dieser Saison schon neun Treffer erzielt hat, hatte mit einem Wechsel in die Oberliga geliebäuge­lt.

Auf Abschiedst­our ist dagegen Mittelfeld­spieler Luka Grlic. Der 19-jährige Sohn von Ex-MSV-Manager Ivica Grlic hat das Angebot des Sportliche­n Leiters Sven Schützek nicht angenommen und ist auf der Suche nach einer neuen Herausford­erung. Ob es mit Routinier El Houcine Bougjdi weitergeht, ist indes noch offen. Der 38-Jährige ist zumindest wieder fit für einen Startelfei­nsatz.

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FOTO: VOSKRESENS­KYI Der im Winter aus Sonsbeck geholte Max Werner (Mitte). konnte beim SV Scherpenbe­rg nur wenig überzeugen.

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