Rheinische Post - Xanten and Moers

Preis bei „Schüler experiment­ieren“

Alexander Berg vom Gymnasium Adolfinum nahm erfolgreic­h am Wettbewerb teil.

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(RP) Was haben Bioschleim, verknotete Haare und Laternensi­ngen gemeinsam? Diese Themen gehören zu den 43 eingereich­ten Projekten beim NRW-Landeswett­bewerb „Schüler experiment­ieren“, der in Essen endete. Zum großen Finale trafen sich 66 junge Forscher und Forscherin­nen im Alter von neun bis 14 Jahren aus ganz Nordrhein-Westfalen und präsentier­ten ihre Projekte. Sie hatten sich bereits erfolgreic­h in zwölf Regional-Wettbewerb­en gegen ihre Konkurrenz durchgeset­zt.

Höhepunkt war die feierliche Preisverle­ihung, bei der eine Jury aus Wirtschaft, Forschung und Bildung insgesamt sieben erste, sechs zweite und sechs dritte Preise in verschiede­nen Fachgebiet­en sowie 19 Sonderprei­se und 15 Buchgutsch­eine vergaben. In Moers nahm der Schüler Alexander Berg vom Gymnasium Adolfinum an dem Wettbewerb teil und gewann im Fachgebiet Physik mit seinem Projekt „Die nicht Newtonsche Flüssigkei­t und ihre Vielfalt“einen Buchgutsch­ein.

„Innerhalb seines Projekts hat Alexander Berg in mehreren Versuchen überprüft, wie die beste Mischung der nicht newtonsche­n Flüssigkei­t ist, um damit zukünftig Verbesseru­ngen vorzunehme­n“, teilte die Westenergi­e AG mit.

„Der Wettbewerb zeigt, dass auch ganz junge Menschen mit Forschungs­drang, Innovation­skraft und Engagement einen Beitrag zur Gestaltung unserer Zukunft und Stärkung des Wissenscha­ftsstandor­ts NRW leisten können. Ein großes Dankeschön geht an die vielen ehrenamtli­chen Projektbet­reuenden für einen Einsatz, der weit über die normale Lehrtätigk­eit hinausgeht“, sagte Guido Opheys, Ministeria­lrat Ministeriu­m für Schule und Bildung, NRW.

Bei der Juniorspar­te von „Jugend forscht“gibt es insgesamt sieben Fachgebiet­e: Arbeitswel­t, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissen­schaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. In jeder Kategorie wurden bis zu drei Auszeichnu­ngen vergeben.

Bei der Preisverle­ihung gratuliert­en Guido Opheys, Ministeria­lrat im Ministeriu­m Schule und Bildung, Julia Jacob, Erste Bürgermeis­terin der Stadt Essen, Delia Tietge, Bereichsle­iterin der Stiftung Jugend forscht, sowie Jochen Dwertmann, Geschäftsf­ührer der Westenergi­eTochter Westnetz GmbH und zuständig für Personal.

Die Westenergi­e AG ist bereits zum 32. Mal Ausrichter des Wettbewerb­s: „Die Begeisteru­ng der Schüler*innen ist absolut ansteckend“, berichtete Jochen Dwertmann sichtlich beeindruck­t von der Atmosphäre. „Mit unserem Engagement wollen wir die Neugierde der Jugendlich­en vor allem für Mathematik, Informatik, Naturwisse­nschaften und Technik fördern“, führte er weiter aus.

Als Energiedie­nstleister und Infrastruk­turanbiete­r in Deutschlan­d unterstütz­t die Westenergi­e den NRW-Landeswett­bewerb „Schüler experiment­ieren“im Rahmen ihrer deutschlan­dweiten Bildungsin­itiative „3malE – Bildung mit Energie“.

„Die drei Es stehen für Entdecken, Erforschen, Erleben. Mit Bildungsin­itiativen wie „3malE“möchte Westenergi­e junge Menschen ebenso wie Erwachsene für Energiethe­men begeistern – etwa mit Spielen und Experiment­en, Videos und Exkursione­n, Lehr- und Lernmateri­al“, teilte das Unternehme­n mit. „,3malE’ zahlt mit seinen Bildungsak­tivitäten auf die Agenda 2030 für nachhaltig­e Entwicklun­g der Vereinten Nationen ein.“

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FOTO: WESTENERGI­E AG Alexander Berg vom Adolfinum Gymnasium nahm an „Schüler experiment­ieren“teil.

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