Derendorf II fehlte nur ein Spiel zum Direkt-aufstieg
Die Tischtennisspieler des TUS sind nach den Relegationsspielen erster Anwärter auf einen Platz in der Bezirksliga.
DERENDORF Die Zweite des TuS Derendorf darf weiter auf den Aufstieg in die Tischtennis-Bezirksliga hoffen. Der Vize-Meister der Bezirksklasse war in einer ersten Relegation Zweiter geworden. Am Wochenende erreichte die Mannschaft um Spitzenspieler Thomas Greschner in einer weiteren Runde mit den Zweiten der anderen Relagationsgruppen erneut einen zweiten Platz. Während der Sieger, der VfL Tönisberg, seine Startberechtigung für die Bezirksliga damit sicher hat, sind die Derendorfer nun erster Anwärter auf einen weiteren Platz in der Bezirksliga. Und die Mannschaft ist sehr zuversichtlich, dass es mit dem ersehnten Aufstieg noch klappt. „In den letzten zehn Jahren ist immer noch ein Platz frei geworden“, sagte Mannschaftssprecher Till Holzhauser.
Der TuS zeigte sich erneut in blendender Form. Am Samstag schlug er die beiden Bezirksklassen-Teams PSV Oberhausen III und TuS Borth mit 9:3 und 9:4. Der TuS führte gegen Oberhausens Dritte nach den Doppeln mit 2:1. Nach den Niederlagen der beiden Spitzenspieler Cem Yaygin und Thorsten Greschner hieß es aus Derendorfer Sicht aber 2:3. Es folgten sieben TuS- Siege in Serie zum ungefährdeten 9:3-Erfolg. Nur zwei der acht Partien gingen über die Distanz von fünf Sätzen, alle anderen entschieden die Derendorfer deutlich für sich.
Einen ähnlichen Spielverlauf gab es auch in der Partie gegen Borth. Die Derendorfer wurden erst bei einem Rückstand von 1:4 wach und gewannen dann acht Spiele in Folge zum 9:4-Sieg.
Der TuS traf nun im Spiel der beiden noch ungeschlagenen Team auf den VfL Tönisberg. Ihm reichte wegen des besseren Spielverhältnisses ein 7:7, um den ersten Platz in der Relegationsgruppe zu verteidigen und den Aufstieg klar zu machen. Und es sah zunächst auch gut aus für die Mannschaft von der MaxHalbe-Straße. Sie führte ging gegen den Bezirksligisten mit einer 2:1Führung aus den Doppeln heraus. Nach der ersten Einzelrunde führte der TuS mit 5:4. Die Spitzenspieler Greschner und Yaygin sowie Zoltan Ligeti an Position vier hatten ihre Partien verloren. Doch Frank Schütze an Position drei sowie Thomas Jelitte und Bastian Genius aus dem unteren Paarkreuz gewannen ihre Spiel. Dann wendete sich das Blatt: Der TuS gewann nur noch zwei der verbliebenen sieben Partien. Am Ende fehlte ein Sieg zum direkten Aufstieg.