Rheinische Post

Squad gewinnt Verfolger-Vergleich

Trotz eines 14-Punkte-Rückstands jubeln die Basketball­er am Ende noch.

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(peer) Die Basketball­er von Dynamic Squad BBA haben in der Oberliga das Verfolgerd­uell gewonnen. Sie setzten sich gegen Adler Frintrop mit 83:73 (36:34) durch. Beide Mannschaft­en, Vierter und Zweiter der Tabelle, begannen nervös und leisteten sich einige Fehler, so dass sich bis zur Pause keine Mannschaft absetzen konnte. Nach dem Wechsel zogen die Essener jedoch mit 14 Punkten davon. Dynamic-Trainer Mauro Cannoni stellte daraufhin auf Zonenverte­idigung um, was sich positiv auswirkte. Dank eines tollen Schlussspu­rts drehten die Gastgeber am Ende noch die Partie. Die Düsseldorf­er hatten in Marius Hermsen, der 25 Punkte erzielte, ihren stärksten Akteur.

Der SFD 75 unterlag bei der BG Duisburg-West mit 68:90 (34:47). Den Düsseldorf­ern standen nur sieben Spieler zur Verfügung, da einige Akteure aufgrund familiärer und berufliche­r Verpflicht­ungen nicht dabei waren. Zudem gingen Julius Kirchner und Marcin Hansen auch noch grippal geschwächt in die Begegnung. „Dafür lief es den Umständen entspreche­nd gut“, sagt SFDTrainer Frank Wolfgramm. „Unterm Strich bin ich mit der Leistung auch sehr zufrieden.“

Eine Niederlage setzte es auch für den TuS Maccabi. Die Gäste unterlagen beim TV Jahn Königshard­t mit 68:85. Die Gäste waren nur mit sieben Akteuren angereist. „Zudem waren die Trainingsu­mstände in der vergangene­n Woche schlecht“, berichtet Trainer Mathias Gierth. „Wir haben dann im Spiel nie unseren Rhythmus gefunden.“Der TuS ist damit weiterhin Viertletzt­er der Oberliga.

Die Damen der Giants haben das Oberliga-Heimspiel gegen die SG Bensberg/Herkenrath II mit 69:75 verloren und sind vom dritten auf den vierten Platz abgerutsch­t. Die Gäste waren mit nur fünf Spielerinn­en angetreten, spielten sich aber geradezu in einen Rausch. Die Düsseldorf­erinnen unterschät­zten das Mini-Team anfangs. „Wir waren nicht clever genug, und als das Spiel einmal in die Richtung lief, konnten wir es nicht mehr richten“, erlärte Traienr Maciek Renka.

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