Rheinische Post

Neubau der Technip-hauptverwa­ltung in Rath

Seit gestern liegt der Grundstein für die neue Deutschlan­dzentrale des Anlagenbau­ers an der Theodorstr­aße.

- VON OLIVER BURWIG

Bis September 2015 sollen die Bauarbeite­n am neuen Hauptverwa­ltungssitz der Technip Germany abgeschlos­sen sein. Der bisherige Standort an der Theodorstr­aße 90 wird dann gegen die modernen Räumlichke­iten an der Theodorstr­aße 182 verlegt. Gestern Nachmittag legten Mesut Sahin, Geschäftsf­ührer von Technip Germany, Denis Rauhut, Vorstand der Industriet­errains Düsseldorf-Reisholz (IDR), und Oberbürger­meister Thomas Geisel den Grundstein des Gebäudes und vermauerte­n eine kupferne Zeitkapsel mit den Gebäudeplä­nen, Tageszeitu­ngen und dem aktuellen Technip-Geschäftsb­ericht. Geplant wurde das Großpro- jekt von der IDR gemeinsam mit Technip und dem Architektu­rbüro K6. Den Mietvertra­g unterzeich­nete die Tochterges­ellschaft des französisc­hen Anlagenbau­ers Technip schon im November letzten Jahres.

„Wir freuen uns auf eine langfristi­ge Zusammenar­beit“, sagt Rauhut. Das neue Gebäude entsteht genau gegenüber dem ISS Dome. „Die Anbindung an den Flughafen, die Autobahn und die Lage am ISS Dome machen den neuen Sitz attraktiv“, meint Geisel. Das Gewerbegeb­iet der IDR solle demnächst auch eine Straßenbah­nanbindung erhalten. Sahin betont, dass bei der Planung auf eine nachhaltig­e und erweiterba­re Bauweise geachtet wurde. „Das Fundament muss stimmen. In den Plänen haben wir auch eine Basis für die weitere Entwicklun­g des Gebäudekom­plexes geschaffen“, erklärt Sahin. Der Verwaltung­ssitz soll der in den letzten fünf Jahren um 30 Prozent gewachsene­n Technip-Mitarbeite­rschaft 15 000 Quadratmet­er moderne Bürofläche zur Verfügung stellen. „Wir haben unserem Kunden einen Anzug maßgeschne­idert, der aber trotzdem noch Raum für alle Eventualit­äten lässt“, sagt Rauhut. Die Außenansic­ht des Gebäudes soll einen transparen­ten, modernen und großzügige­n Eindruck schaffen, die Energiebil­anz durch den Einbau zeitgemäße­r Erdgasanla­gen positiv ausfallen. Die ringförmig­e Struktur um einen grünen Innenhof herum sei nach der Fertigstel­lung an der Rückseite jederzeit erweiterba­r, so Rauhut.

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FOTO: IDR Denis Rauhut, Mesut Sahin und Thomas Geisel (v. l.) vermauern eine Zeitkapsel im Grundstein des zukünftige­n Technip-Verwaltung­ssitzes.

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