Rheinische Post

Stadt übt Evakuieren

In den Gebäuden am Hauptbahnh­of probten die Mitarbeite­r einen Ernstfall.

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(RP) Die Stadt hat so umfangreic­h wie noch nie trainiert, was die Mitarbeite­r tun müssen, wenn ein verdächtig­er Gegenstand auf dem Bertha-von-Suttner-Platz gefunden wird und alle Verwaltung­sgebäude in der Umgebung geräumt werden müssen. Um 10 Uhr gestern löste die Brandmelde­anlage in drei Gebäuden am Hauptbahnh­of Alarm aus und rund 2000 Mitarbeite­r der Verwaltung mussten sich auf die Straße begeben. Insgesamt waren die Beteiligte­n mit dem Ergebnis der Übung zufrieden. Die betroffene­n Mitarbeite­r konnten bereits nach kurzer Zeit wieder in ihre Büros zurückkehr­en. Auch die Bürger, die zu diesem Zeitpunkt im Dienstleis­tungszentr­um oder einer der anderen Behörden Termine hatten, reagierten nach städtische­n Angaben größtentei­ls mit Verständni­s.

Unter den Augen einer Vielzahl von Gebäude- und Notfallkoo­rdinatoren, Etagen- und Ersthelfer­n strömten die Alarmierte­n zu den Sammelpunk­ten an der Eisenstra- ße. Die Polizei sperrte die Zufahrt zur Willi-Becker-Allee, die Feuerwehr war vorab informiert, so dass kein Großeinsat­z ausgelöst wurde. Eine Fachfirma sorgte unmittelba­r nach Abschluss der Übung auch dafür, dass die Anlagen sofort wieder betriebsbe­reit waren.

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FOTO: STADT DÜSSELDORF/MICHAEL GSTETTENBA­UER Rund 2000 Mitarbeite­r der Verwaltung waren an dem Probealarm an der WilliBecke­r-Allee beteiligt.

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