Zwei Gewinner bei Lesewettbewerb
Für den Landeswettstreit haben sich zwei Realschüler qualifiziert.
(stt) Im Jungen Schauspielhaus an der Münsterstraße fand gestern der Endausscheid des Vorlesewettbewerbs der Düsseldorfer Sechstklässler statt. In zwei Runden traten die verbliebenen neun Schüler gegeneinander an. Am Ende gab es dann gleich zwei Gewinner: Nachdem zu Beginn des Wettbewerbs alle Schulen in „Team-Süd“und „TeamNord“eingeteilt worden waren, gab es nun in jeder Gruppe einen Sieger, der in den nächsten Monaten am landesweiten Wettbewerb teilnehmen wird.
In der letzten Runde waren neun Schüler aus neun Schulen mit dabei. Für das „Team-Nord“traten Tarek Janiwski von der Graf-ReckeHauptschule, Mick Schenk, von der International School Düsseldorf, Heidi Zhang vom Suitbertus-Gymnasium und Julika Henke von der Realschule Golzheim gegeneinander an. Das „Team-Süd“bestand durch Joost Grzesiak vom Gymnasium Koblenzerstraße, Camillo Gugel vom Cäcilien-Gymnasium, Tom Schippmann von der Flora-Realschule, Emil Schweizer vom Comenius-Gymnasium und Amy Lösekamm von der Fritz-Henkel-Schule.
Der Wettbewerb bestand aus Kür und Pflicht. In der ersten Runde bekamen die Schüler je drei Minuten Zeit, um aus ihrem Lieblingsbuch vorzulesen. Im zweiten Teil gab es dann einen für alle unbekannten Text, aus dem noch einmal zwei Minuten lang vorgelesen werden musste. Die Pflichtlektüre bestand aus dem 2016 erschienenen Buch „Der Hummelreiter Friedrich Löwenmaul“.
Am Ende setzten sich Tom Schippmann und Julika Henke durch. Tom Schippmann überzeugte mit seiner ruhigen Leseart und einem sehr guten Vortrag von der Pflichtlektüre, während Julika Henke vor allem sehr überzeugend in ihre selbstausgesuchten Geschichte „Alea Aquarius“entführte. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde sowie eine Ausgabe von „Knietzsche und das Hosentaschen-Orakel“.