Bund zahlt Millionen für Opfer von HIV-Skandal
BERLIN (kna) Der Bund hat nach Informationen der „Bild“-Zeitung ein Gesetz eingebracht, mit dem er bis zu zehn Millionen Euro pro Jahr für eine Hilfsstiftung für Opfer des „Blutkonservenskandals“aus den 90er Jahren aufbringt. Damals war bekannt geworden, dass sich in Deutschland Menschen bis in die 80er Jahre über Blutkonserven mit HIV infiziert hatten. Der Bund wolle nun die Finanzierung über 2018 hinaus sichern.