Eine Posse Ampel zahlt nicht für Falk
Da ist es wieder: das „Dorf am Rhein“mit dem Anspruch global als Weltstadt / Mega-City wahrgenommen zu werden. Neben den bislang seit Jahren überschaubaren Versuchen, Düsseldorf international als Sportstadt zu etablieren, ist diese Posse um Dieter Falk einmal mehr bezeichnend für den Weit- und Weltblick der Verantwortungsträger dieser Stadt. Nachdem man nunmehr festgestellt hat, dass die Stadt auch bei der Vermarktung im Eventbereich bislang suboptimales Personal hat werkeln lassen, insoweit kürzlich neues Fachpersonal verpflichtet wurde, verbrennt man eine Personalie Dieter Falk an der Frage, wer dessen Lehrtätigkeit bezahlt. Der Kreis der politischen Verantwortungsträger hat offensichtlich einmal mehr nicht mitbekommen, mit Dieter Falk einen Mann ihr Eigen nennen zu können, der über seine Lehrtätigkeit hinaus über die notwendigen Kontakte im Musik-, Show- und Eventbereich verfügt und sich mit seinen Fähigkeiten bislang gezielt für seine Heimatstadt Düsseldorf eingesetzt hat. Wer so handelt, dem nützen am Ende auch Personalrochaden nichts. Wie formuliert UweJens Ruhnau trefflich: „Jeder blamiert sich, so gut er kann“bis auf die Knochen. blem genannt, dass an vielen Tagen die eigentliche nur für Ausnahmen geltende Nachtflugregelung missachtet wird: Im Juni 2016 sind 453 Flugzeuge in Düsseldorf erst nach 23 Uhr gelandet. Im Vorjahresmonat waren es nur 157. Nicht in einer einzigen Nacht im Juni sei die Nachtruhe nach 23 Uhr eingehalten worden. Das bedeutet, die Ausnahme wurde zur Regel gemacht! Außerdem beachten weder Herr Geisel noch Herr Schnalke bei ihrer Argumentation einen ganz wichtigen Punkt. Kein großer Flughafen der Republik liegt so nah am Zentrum wie Düsseldorf. Die Belastungen sind nicht nur für Düsseldorf, sondern neben den betroffenen Kommunen wie Kaarst, Ratingen usw. auch für Mettmann erheblich.