3800 Besucher bei der Start-up-Woche
(RP) Die zweite Start-up-Woche in Düsseldorf hat einen Besucheranstieg um ein gutes Drittel verbucht. Bis zur Abschlussparty am Freitag kamen 3800 Besucher zu den Veranstaltungen, bei der Premiere im Vorjahr waren es 2600 Interessierte. „Vor allem aber die große Resonanz der Teilnehmer, von denen die meisten gleich mehrere Angebote nutzten, beweist, wie groß das Interesse ist. Wir arbeiten nun bereits an der Fortsetzung im kommenden Jahr“, bilanzierte Oberbürgermeister Thomas Geisel. Neben den Besucherwerten verzeichnete die Startup-Woche auch einen Anstieg bei der Veranstaltungen, die sich von 40 auf 100 mehr als verdoppelten.
Dort konnten sich Gründer zu verschiedenen Themen informieren und austauschen. Es geht darum, wie man die richtigen Mitarbeiter findet, wie Start-ups an Kapital kommen und wie sie sich gute Ideen per Patent schützen lassen können. Gleichzeitig können die Gründer auch mit etablierten Unternehmen in Kontakt kommen, denn an der Start-up-Woche nehmen Schwergewichte wie der Telekommunikationskonzern Vodafone, Anwaltskanzleien und Unternehmensberatungen, aber auch In- stitutionen wie die Industrie- und Handelskammer teil.
Neben bereits aus dem vergangenen Jahr bekannten Formaten wie dem „Start-up Sprint“, dem Rheinlandpitch und dem Food-StartupNetzwerk-Treffen kamen in diesem Jahr weitere Formate hinzu, etwa der „Ergo Hackathon“in einer Straßenbahn und die Start-up-Lotterie („Tausche 10 Euro gegen 1000 Euro“). Die Wirtschaftsförderung hat während der Start-up-Woche Fahrten zu Düsseldorfer Unternehmen organisiert, die Teilnehmer lernten das Medienunternehmen Lavalabs, sipgate (Telefonie), InVisi-