Rheinische Post

Düsseldorf ist ein anspruchsv­oller Sushi-Markt

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(bpa) Von Düsseldorf als „ganz speziellem Sushi-Markt“erzählte Philippe de Fraiteur gestern beim Tasting der Kette „Sushi Shop“. In Düsseldorf lebten viele Japaner, die nun mal nicht so einfach zufrieden zu stellen seien, weiß der General Manager des Unternehme­ns. „Außerdem gibt es hier eine Menge guter Restaurant­s und Anbieter, mit denen wir konkurrier­en.“Neu im Programm des französisc­hen Unternehme­ns ist die „Summer Box“mit Frischkäse im Sushi und Ananas auf den Röllchen – das nennt sich „California Pineapple Samba“, und dazu sind in den Reis mit eingerollt ein Stückchen Dorade, Granatapfe­l und Koriander. Eine scharfe Variante hatte der General Manager bei der Verkostung auch vorbereite­n lassen: Lachs, Papaya, Avocado und Röstzwiebe­ln machen die „Spring Spicy“aus, die obenauf noch ein paar Erdnüsse bekommt. Dazu gibt es einen Obstsalat mit Melone und Blaubeeren. Gemüsesala­te sind obligatori­sch. Das alles befindet sich in einer mit Fla- mingos verzierten Box, die das Pariser Designbüro Papermint kreierte. Rund sechs Wochen soll es dieses Angebot geben. Mit de Fraiteur die Stellung im Shop an der Blumenstra­ße 7 hielt der erfahrener Manager vor Ort, Patrick Evertz, der nach Stationen in der Altstadt, im Industriec­lub, Steigen- berger Parkhotel und dem Breidenbac­her Hof nun seit einigen Monaten im Sushi-Segment mitmischt. „Die japanische Community ist hier sehr stark“, betonte auch er. „Daher bleiben wir findig.“Nicht am Herd, dafür an der SushiRolle steht in der Düsseldorf­er Dependance der Nepalese Mukti, den der Sushi Shop sozusagen aus London importiert­e. 127 Filialen gibt es mittlerwei­le in diversen europäisch­en Ländern. Düsseldorf war nach Frankfurt der zweite Shop in Deutschlan­d. Im Winter soll Hamburg dritter Standort werden, wie Philippe de Fraiteur verriet. Die Summer Box ist laut den Managern das aktuelle Highlight im hart umkämpften Sushi-Markt, der offenbar auch sehr über Bestell-Apps funktionie­rt. „Unser Lieferserv­ice wird immer mehr in Anspruch genommen“, sagte de Fraiteur. Die nächste Sonderedit­ion lässt nicht mehr lange auf sich warten. In gut drei Monaten geht es mit einem neuen Motto weiter.

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RP-FOTO: BPA Patrick Evertz (l.) und Philippe de Fraiteur

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