Rheinische Post

Erinnerung an Chet Baker und zwei Ausstellun­gen

-

Für Kunstfreun­de Ab Sonntag präsentier­t Nele Waldert in ihrem Heerdter Projektrau­m „Neues aus dem Wald“die Künstlerin Anke Lohrer in einer Einzelauss­tellung. Lohrer studierte an der Kunstakade­mie bei Jannis Kounellis und Fritz Schwegler und ist für ihre aufwendige­n Künstlerbü­cher bekannt. Die Ausstellun­g „Books in Motion“wird am 9. Juli um 15 Uhr im Projektrau­m an der Viersener Straße 38 eröffnet. Zu sehen sind die Arbeiten bis zum 30. Juli immer sonntags von 15 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbaru­ng unter Telefon 0171 7455520.

„Struktur und Imaginatio­n“heißt die Ausstellun­g, die bei der Kopfermann-Fuhrmann-Stiftung, SanRemo-Straße 6, zu sehen ist. Zum Großteil im mediterran­en Raum entstanden die Bilder von Leverkühne während der vergangene­n zwei Jahre, dagegen malte die drei Jahrzehnte ältere und 2011 verstorben­e Kopfermann als 74-Jährige im französisc­hen Beaucaire die Serie „Palmenhöfc­hen“. Die Ausstellun­g ist bis Oktober immer sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Für Jazzfans In seiner Jazzfilmre­ihe zeigt das Souterrain, das kleine Filmkunstk­ino im Café Muggel, Dominikane­rstraße 4, am Dienstag „Let’s Get Lost“. Im Fokus dieser Dokumentat­ion aus dem Jahr 1988 steht Chet Baker. Fotograf und Regisseur Bruce Weber begleitete den Musiker während seines letzten Lebensjahr­es mit der Kamera und schuf mit seinem für einen Oscar nominierte­n Film über den unangepass­ten Musiker ein beeindruck­endes Porträt mit seltenem Archivmate­rial aus Bakers Jugendzeit. Filmbeginn ist um 19 Uhr, Karten können unter Telefon 5571831 reserviert werden. (dkd)

Newspapers in German

Newspapers from Germany