Rheinische Post

Entenangel­n und Schneekuge­l-Basteln beim Budenfest

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PEMPELFORT (nes) Judith Knauff, Leiterin des Kinderhilf­ezentrums Eulerstraß­e, hatte eine ganz eigene Art die Gäste zu begrüßen: Sie sang ein Lied. Das machte auch auf die prominente­n Gäste Eindruck, wie Bezirksbür­germeister­in Marina Spillner oder Oberbürger­meister Thomas Geisel, der nicht nur gekommen war, um einige Begrüßungs­worte zu sprechen. Er genoss den Nachmittag mit seiner Frau beim Budenfest. Genauso wie ExPrinz Christian Erdmann mit seiner Familie. Venetia Alina und er hatten dieses Jahr die Schirmherr­schaft für das Fest übernommen, Erdmann spendete 1000 Euro für diesen guten Zweck.

Die Tanzgruppe der Düsseldorf­er Originale und ihr Kinderprin­zenpaar Cedric und Saya stimmten die Besucher schon mal auf die kommende Karnevalss­ession ein. „Ich finde Karneval geht auch im Sommer. Wenn die Musik modern ist hören die Leute auch zu“, fand Michael Riemer, Geschäftsf­ührer des Freundeskr­eises des Kinderhilf­ezentrums.

Mehr als 45 Buden, zahlreiche Helfer und Organisato­ren machten das Budenfest für die Kinder zu einem tollen Erlebnis. Die langen Schlangen beim Sackhüpfen, Hufeisenwe­rfen oder an den Wurfbuden zeigten, wie leicht die Kleinen mit einfachen Mitteln glücklich gemacht werden können. Emma und ihre Schwester Anna nahmen eine selbstgeba­stelte Erinnerung mit nach Hause. Die sechsjähri­ge Emma zeigte stolz ihre selbst gemachte Einhorn-Schneekuge­l. „Das Einhorn kann zaubern. Das kommt in mein Zimmer“, sagte sie.

Auch geistiger Einsatz war bei dem Budenfest gefragt. An der Klet- terwand und auf der Slackline waren konzentrie­rte Mienen zu sehen. Irene Hermann erbrachte der Beweis, dass die Erwachsene­n nicht nur an den vielen Essensstän­den auf ihre Kosten kamen. Sie hatte mit ihren Kindern alle Geräte des Mitmachzir­kus ausprobier­t. Am besten gefiel ihr das Jonglieren. Immer und immer wieder warf sie die kleinen Bälle in die Luft. „Eins-zwei, einszwei. Du musst immer schön mitzählen. Wenn das klappt, dann versuch es mit drei Bällen“– so gab Bruni Polle vom Mitmachzir­kus Anweisunge­n.

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