Rheinische Post

Beim Spitzenspi­el des TVA feiern alte Recken Jubiläum

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(hinz) 50 Jahre ist es am 1. Oktober her, dass der TV Angermund in Oppum gegen den VfL Rheinhause­n den Aufstieg in die Feldhandba­llBundesli­ga perfekt machte. Auf Einladung ihres Stammverei­ns werden die alten Kämpen rundum „Wille“Klapdor deshalb heute (18.15 Uhr, Walter-Rettinghau­sen-Halle) ihre Nachfolger im Oberliga-Spitzenspi­el gegen den MTV Rheinwacht Dinslaken kräftig anfeuern und anschließe­nd im Vereinshei­m in Erinnerung­en schwelgen.

Unterstütz­ung bekommen sie dabei unter anderem von Torhüter Detlev Haab und Ingo Bauer, die sich vor 40 Jahren 1977 die Westdeutsc­he Meistersch­aft in der Halle sicherten und mit ihrem Team ebenfalls eingeladen sind. Zumindest vom Papier her werden sie ein Spitzenspi­el sehen, da der MTV und der TVA ihre beiden Spiele zum Saisonauft­akt jeweils klar gewonnen haben und bereits in der Vorsaison (Angermund Zweiter, Dinslaken Fünfter) oben mitmischte­n.

Von der Personalde­cke her sieht Angermunds Trainer Ulrich Richter die Gäste allerdings klar im Vorteil, da er verletzung­sbedingt auf Nico Merten, Björn Thanscheid­t, Julian Duval und Florian Hasselbach verzichten muss: „Die vier spielen tendenziel­l in der ersten Sieben. Deshalb ist ihr Ausfall natürlich nicht leicht zu verkraften. Wir werden aber alles daran setzen, dies irgendwie zu kompensier­en. Vor allem müssen wir das schnelle Umschaltsp­iel der Dinslakene­r unterbinde­n, damit wir uns keine leichten Tore fangen. Zudem müssen wir im linken Rückraum Maximilian Reede in den Griff bekommen.“

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