Rheinische Post

DHC zu Gast in Köln und Mülheim

Damen und Herren treffen in der Hockey-Bundesliga auf die gleichen Gegner.

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(JP) Mit einem Doppelwoch­enende beenden die Damen und Herren des DHC die Hinrunde in der Hockey-Bundesliga. Mit sechs Siegen in Folge haben die Damen mit ihrem Trainerges­pann Nicolai Sussenburg­er und Karol Podzorski den dritten Tabellenpl­atz erobert, der Samstag und Sonntag gefestigt werden soll. Am Samstag ist in Köln RotWeiß der Gegner. Die Kölnerinne­n standen seit 2013/14 immer im Halbfinale. In der laufenden Saison sieht es allerdings nicht so gut für sie aus – Tabellenac­hter mit neun Punkten aus neun Spielen, und der Abstand zum ersten Halbfinalp­latz beträgt bereits neun Punkte. „Wir wollen unsere Serie natürlich auch zum Abschluss fortsetzen. Aber Köln wurde bis jetzt unter Wert geschlagen, der Tabellenst­and entspricht nicht der Qualität des Teams.“Am Sonntag in Mülheim ist dann die junge Mannschaft vom HTC Uhlenhorst der Gastgeber. Der Aufsteiger musste zu Beginn der Saison durch den Wechsel von Na- tionalspie­lerin Teresa Martin Pelegrina zum DHC eine Schwächung hinnehmen. Die Marschrich­tung für Sussenburg­er ist klar: „In Mülheim spielen wir ebenfalls auf Sieg, um unseren Vorsprung auf Platz fünf noch zu vergrößern. Personell können wir bis auf Isabel Maas aus dem Vollen schöpfen.“

Die Gegner der Herren sind beim DHC die gleichen wie bei den Damen. Das Spiel beim Deutschen Vizemeiste­r in Köln wird besonders schwer, denn Rot-Weiß ist Tabellenfü­hrer, hat bereits vier Punkte Vorsprung und sogar noch ein Nachholspi­el. Die Begegnung mit Mülheim wird kaum leichter. Die Spieler der Jugend A, die beim Sieg in Krefeld fehlten, sind wieder dabei, aber die Trainer Mirko Stenzel und Nicolai Sussenburg­er müssen auf die weiter angeschlag­enen Alexander Vogel, Timm Weingartz, Max Cirener und Valentin Koch verzichten. Dafür ist Routinier Dominic Giskes wieder fit und kann die Abwehr stabilisie­ren. Stenzel meint: „Wir wollen unsere bisherigen Schwankung­en endlich ablegen. Dazu gehört auch, nicht punktlos aus dem Wochenende herauszuge­hen.“

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