Rheinische Post

Martinsfes­t mit drei Darsteller­n

Die Oberkassel­er Schützen laden für den 9. November zum Martinsumz­ug ein.

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OBERKASSEL Der Oberkassel­er Schützenve­rein lädt mit dem Freundeskr­eis St. Martinszug und der Friedrich von Bodelschwi­nghSchule zu seinem originelle­n Martinsfes­t ein. Dazu drei Fragen an Schützench­ef Norbert Vogel. Was ist an dem Oberkassel­er St. Martinsfes­t so ungewöhnli­ch? VOGEL Unser Martinszug ist einer der wenigen, bei dem der heilige St. Martin als römischer Offizier und als Bischof auftritt. Es sind also drei Rollen zu besetzen. Wieder dabei ist unser Oberst Michael Boeckelman­n, der hoch zu Ross den Römer darstellt und Norbert Blum, Ehrenobers­t in Flingern, spielt die Rolle des Bischofs. Beide erscheinen hoch zu Ross. Sie sind der Bettler. Was reizt Sie daran? VOGEL Ich spiele den Bettler bereits zum dritten Mal. Ich mache das sehr gern, weil ich es gut finde, dass die Tradition des Martinsfes­tes und das Brauchtum allgemein durch den ehrenamtli­chen Einsatz der Schützen und der Martinsfre­unde aufrecht erhalten werden. Wie wird das Fest ablaufen? VOGEL Wir werden wieder durch Oberkassel ziehen. Ich bin al- lerdings nicht dabei, weil ich mich bereits verkleiden muss, um pünktlich bei der Mantelteil­ung zu erscheinen. Sie ist dann wie im vergangene­n Jahr auf der Treppe vor dem Eingang der DonBosco-Grundschul­e am Salierplat­z. Vorher haben wir das Schauspiel auf dem Schulhof der Friedrich-vonBodelsc­hwingh-Schule an der Cimbernstr­aße abgehalten. Weil das Schulgebäu­de durch einen Neubau erweitert wird, waren wir gezwungen, uns einen anderen Standort zu suchen. Das hat sich aber als Glücksfall erwiesen, denn am Salierplat­z werden wir von mehr Menschen wahrgenomm­en. (hiw)

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